Sattler & Partner: Kapitalherabsetzung und Kapitalrückzahlung
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HV wird darüber entscheiden
Vorstand und Aufsichtsrat der Sattler & Partner AG haben beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 4. August 2005 vorzuschlagen, eine Kapitalherabsetzung von 900 TEUR um 700 TEUR auf 200 TEUR durchzuführen und die nennwertlosen Stückaktien im Verhältnis 9:2 zusammenzulegen. Der Kapitalherabsetzungsbetrag soll ausgezahlt werden.
Die Gesellschaft verfügt, ausweislich ihres Jahresabschlusses zum 31.12.2004, über ein Grundkapital von 900 TEUR, Kapitalrücklagen von 254 TEUR sowie Gewinnrücklagen von 67 TEUR; die Barmittel betrugen per 31.12.2004 918 TEUR. Der derzeitige Geschäftsverlauf und auch der Geschäftsverlauf des Jahres 2004 haben gezeigt, dass Barmittel in derzeitigem Umfang nicht notwendig sind. Vorstand und Aufsichtsrat der Sattler & Partner AG sind davon überzeugt, dass das nach der Kapitalherabsetzung verbleibende Grundkapital in Höhe von 200 TEUR sowie die verbleibende o. g. Kapitalrücklage und Gewinnrücklage zur Führung des Geschäftsbetriebs ausreichen werden. Per 31.12.2004 betrachtet ergibt sich nach der Kapitalherabsetzung ein Eigenkapital von insgesamt 523 TEUR und eine Eigenkapitalquote von 90,3%.
Die entsprechenden Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung am 4. August 2005 werden nach der Hauptversammlung beim zuständigen Amtsgericht zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet. Die Rückzahlung von insgesamt 700 TEUR darf gemäß § 225, Absatz 2 Aktiengesetz erst nach Ablauf einer Frist von sechs Monaten seit Bekanntmachung der Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister erfolgen. Dies wird voraussichtlich im ersten Kalenderquartal des Jahres 2006 sein.
