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661400
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DE0006614001
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Badstraße 41 15,
D-75385 Bad Teinach-Zavelstein, Deutschland
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Mineralbrunnen Überkingen-Teinach hält an Wachstumszielen fest - Heute Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben
Nach dem erfolgreichen Turn-Around im Geschäftsjahr 2003 konnte die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG das Ergebnis 2004 erneut verbessern und befindet sich auch weiterhin auf Wachstumskurs. Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG erzielte 2004 mit -0,4 Mio. EUR (Vorjahr: -4,1 Mio. EUR) ein nahezu ausgeglichenes Jahresergebnis. Bezogen auf den Konzern, der neben der AG noch die Tochtergesellschaften Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Güstrower Schlossquell GmbH und die Zwischenholding Mineralbrunnen Überkingen-Teinach Beteiligungs GmbH umfasst, verbesserte sich das Ergebnis auf -0,7 Mio. EUR (2003: -4,6 Mio. EUR). Auch beim EBIT konnten AG mit -1,9 Mio. EUR (2003: -4,2 Mio. EUR) und Konzern mit -1,9 Mio. EUR (2003: -4,6 Mio. EUR) deutliche Verbesserungen verzeichnen. Der Cashflow in Höhe von 23,7 Mio. EUR (2003: 33,7 Mio. EUR) dokumentiert nach Unternehmensangaben die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens.

Die Umsatz- und Absatzentwicklung wurden geprägt sowohl durch äußere Faktoren wie Witterung, Marktsituation insgesamt und gesetzliche Regelungen als auch durch interne Maßnahmen zur Etablierung einer soliden Ertragsstruktur. So sank der Umsatzerlös 2004 in der AG von 149,2 Mio. EUR auf 124 Mio. EUR (-16,9%) und im Konzern von 168,5 Mio. EUR auf 150,2 Mio. EUR (-10,9%). Nach dem heißen Sommer des Vorjahres bestätigten sich die eher moderaten Ergebniserwartungen der Branche für 2004. Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG verzeichnete für 2004 ein Absatz-Minus von 22,1% gegenüber 2003. Im Konzern reduzierte sich der Absatz um 15,4%.

Die in den Vorjahren eingeleiteten Maßnahmen zum Kostenmanagement und zur Effizienzsteigerung des Unternehmens entfalten weiter ihre Wirkung und haben erheblich zur positiven Ergebnisentwicklung 2004 beigetragen. So sank der Materialaufwand in der AG 2004 um 31,3% und im Konzern um 21,2%. Zusätzliche Wirkung zeigten ebenfalls die Aktivitäten zur Angleichung der Personalkostenstruktur: die umgesetzten Flexibilisierungsmaßnahmen, der Abbau übertariflicher Leistungen sowie die Reduzierung der Mitarbeiterzahl in der AG von 827 (2003) auf nunmehr 748 (davon 31 Auszubildende). Dadurch verringerten sich die Personalkosten in der AG um rund 13% und im Konzern um 12%.

Die Verbindlichkeiten der AG konnten im Vergleich zum Vorjahr um 31% erneut deutlich gesenkt werden (von 56,4 Mio. EUR in 2003 auf 38,9 Mio. EUR in 2004). Dadurch verkürzte sich die Bilanzsumme in der AG auf 199,8 Mio. EUR (2003: 226,6 Mio. EUR) und im Konzern auf 213,9 Mio.
EUR (2003: 243,7 Mio. EUR). Auch die erhöhte Eigenkapitalquote von 51,5% (Vorjahr: 45,7%) unterstreicht die Handlungsfähigkeit der Firmengruppe.

Veröffentlichungsdatum: 10.06.2005 - 13:17
Redakteur: rpu
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