FJH nennt Details der Kapitalmaßnahmen
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In der ersten Stufe wird eine Wandelschuldverschreibung ausgegeben
Der Aufsichtsrat des im Prime Standard notierten Beratungs- und Softwarehauses FJH AG hat nun die am 7. Juni 2005 angekündigte Begebung einer Wandelschuldverschreibung sowie eine spätere Kapitalerhöhung genehmigt.
In der ersten Stufe wird noch im Juni eine von einem Investor garantierte Wandelschuldverschreibung in einer Größenordnung von 7,86 Mio. EUR ausgegeben. Diese wird mit 10% p. a. verzinst und kann bis zum Ende der fünfjährigen Laufzeit in bis zu 3.930.000 Aktien der FJH AG umgewandelt werden. Der Wandlungspreis wurde mit 2 EUR pro Aktie festgelegt. In der zweiten Stufe wird eine vom gleichen Investor garantierte Kapitalerhöhung in Höhe von 6-7 Mio. EUR mit Bezugsrecht durchgeführt. Für beide Maßnahmen liegen der Gesellschaft Beschlüsse der Hauptversammlung vom 24. Juni 2004 vor.
Mit diesen abschließenden Kapitalmaßnahmen stärkt FJH die Kapitalbasis für die Restrukturierung des Unternehmens und verbessert gleichzeitig die Eigenkapitalausstattung. Bis Ende nächster Woche soll auch die Bilanz für das vergangene Jahr vorgelegt und zur Bilanzpressekonferenz eingeladen werden.