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AT&S sieht Chance in Siemens/BenQ Transaktion
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Im letzten Quartal erwirtschaftete AT&S 11,6% ihrer Umsätze mit Siemens
AT&S Austria Technologie und Systemtechnik AG, zu dessen Kunden im Bereich der Mobiltelefone neben Nokia, Sony-Ericsson, Motorola, und RIM auch Siemens zählt, rechnet nach der heutigen Mitteilung des Verkaufs der Mobiltelefonsparte von Siemens an BenQ nicht mit unmittelbaren und erheblichen Konsequenzen auf das laufende Geschäft. Die Auslastungssituation aller Werke präsentiere sich angesichts des starken Wachstums im Endmarkt der Mobiltelefone "hervorragend" und die Forecasts der Kunden scheinen diese Tendenz auch für den Rest des Jahres zu bestätigen, so der Vorstand.
Im letzten Quartal erwirtschaftete AT&S 11,6% ihrer Umsätze mit Siemens Com. Die laufende Produktion sowie bereits geplante Produkt Ramp-ups werden aus heutiger Sicht vereinbarungsgemäß durchgeführt und AT&S wird in den kommenden Monaten alles daran setzen, "nicht nur Siemens in gewohnter Zuverlässigkeit und Qualität zu beliefern, sondern auch versuchen, BenQ über den Bereich der Mobiltelefone hinaus, als Kunden zu gewinnen".
Sobald das Management der AT&S die längerfristigen Auswirkungen der Entwicklungen bei Siemens / BenQ abschätzen kann beziehungsweise weiterführende Kontakte mit den Verantwortlichen stattgefunden haben, will AT&S wieder zeitnah, unmittelbare Informationsschritte setzen. Aus heutiger Sicht stellt nach Ansicht des Managements die Entwicklung bei Siemens/BenQ jedenfalls eine hervorragende Gelegenheit dar, "einen weiteren aufstrebenden asiatischen Hersteller als Kunden zu gewinnen".