Die Intertainment AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Periodenüberschuss in Höhe von 2,1 Mio. EUR erzielt, nach 1,6 Mio. EUR im ersten Quartal des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,6 (Vj. 2,5) Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg ebenfalls auf 2,6 Mio. EUR nach 2,5 Mio. in den ersten drei Monaten 2004.
Für die Ergebnisverbesserung verantwortlich waren vor allem Wechselkurseffekte. So hat Intertainment im Zusammenhang mit der Bewertung der Schadensersatzforderungen aus den juristischen Auseinandersetzungen in den USA Erträge in Höhe von 3,6 Mio. EUR erzielt. Sie sind auf den gestiegenen Kurs des US-Dollars gegenüber dem EUR im Vergleich der beiden Bilanzstichtage 31. März 2005 und 31. Dezember 2004 zurückzuführen. Insgesamt weist Intertainment zum Ende des Quartals Forderungen aus Rechtsstreitigkeiten von 61,7 Mio. EUR aus, nach 59,1 Mio. EUR Ende 2004. Auch der strikte Sparkurs innerhalb des Konzerns wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus.
Der Umsatz von Intertainment betrug 67.000 EUR nach 1,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2004. Der Quartalsumsatz wurde ausschließlich aus der Verwertung älterer Filmlizenzen erzielt.
Die liquiden Mittel von Intertainment lagen zum 31. März 2005 bei 1,7 Mio. EUR - und damit auf dem Niveau zum 31. Dezember 2004. Im Vergleich zum 31. März 2004 sind die liquiden Mittel um über 1,2 Mio. EUR gestiegen.