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Sixt-Konzern erreicht bestes erstes Quartal der Firmengeschichte - Vorstand rechnet mit der Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung
Die Geschäftsentwicklung der Sixt AG in den ersten drei Monaten 2005 lag deutlich über den Erwartungen. Der Mobilitätsdienstleister konnte im ersten Quartal, saisonal bedingt das traditionell schwächste Quartal im Geschäftsjahr, das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) auf 7,0 Mio. EUR im Periodenvergleich mehr als verdreifachen (erstes Quartal 2004: 2,1 Mio. EUR). Das ist mit Abstand das beste Ergebnis, das Sixt jemals in einem ersten Quartal erreicht hat. Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasinggeschäften stieg von 209,4 Mio. EUR um 14,4% auf 239,5 Mio. EUR. Das starke Wachstum ist in erster Linie auf die Autovermietung in Deutschland zurückzuführen, wo Sixt erstmals seit Jahren eine wieder steigende Nachfrage, insbesondere von Geschäfts- und Firmenkunden, registriert. Die Erlöse aus Verkäufen gebrauchter Vermiet- und Leasingfahrzeuge lagen mit 328,6 Mio. EUR um 4,4% über dem Niveau des ersten Quartals 2004 (314,7 Mio. EUR). Der gesamte Konzernumsatz wurde somit um 8,4% von 525,0 Mio. EUR auf 568,9 Mio. EUR gesteigert.

Der Geschäftsbereich Autovermietung erreichte im ersten Quartal ein EBT von 3,1 Mio. EUR nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahresquartal. Der Geschäftsbereich Leasing konnte das EBT von 2,0 Mio. EUR um 6,8% auf 2,1 Mio. EUR steigern. Das Segment "Sonstige" weist ein EBT von 1,8 Mio. EUR aus (Vorjahreszeitraum: 0,1 Mio. EUR), insbesondere durch e-commerce-Geschäfte und Erträge im Finanzbereich. Der Beitrag des Auslandsgeschäfts zum Konzern-EBT erreichte im ersten Quartal 1,0 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 2004: - 0,6 Mio. EUR).

Für das Jahr 2005 rechnet der Vorstand mit der Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Er bestätigt die im März 2005 getroffenen Einschätzungen und geht bei konservativer Betrachtung für das Gesamtjahr weiterhin von der Zunahme des operativen Konzernumsatzes um ca. 5% und von der Steigerung des Konzern-EBT um mindestens 20% aus. Die Prognosen setzen voraus, dass das konjunkturelle Umfeld sich nicht wesentlich verschlechtert, die Vermietpreise weiter stabil bleiben und keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten.


Veröffentlichungsdatum: 31.05.2005 - 08:43
Redakteur: rpu
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