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521340
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DE0005213409
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Otto-Schott-Straße 15,
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Herr Jörn Gleisner
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biolitec: Schwacher US-Dollar beeinträchtigt Umsatzentwicklung - EBIT beläuft sich auf 0,015 (Vj. 1,2) Mio. EUR
Die im Prime Standard der Frankfurter Börse zugelassene biolitec AG konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 einen Konzernumsatz von 16,1 Mio. EUR erreichen. Dieser liegt 8,7% unter der extrem erfolgreichen Vergleichsperiode des letzten Geschäftsjahres (17,6 Mio.) mit einem Plus von 34%. Bei Einrechnung des Dollar Verfalls (ca. 50% der Umsätze sind daran gekoppelt) läge der Umsatzrückgang deutlich niedriger. Die Auftragslage im Berichtszeitraum war weiterhin gut und wird in dem auf das dritte Quartal bezogenen leichten Umsatzanstieg auf 5,73 Mio. EUR (Vorjahresergebnis 5,60 Mio. EUR) und einem Plus von 15% im Bereich Lichtwellenleiter und Lasersonden bestätigt.

Die entstandenen Lieferverzögerungen wurden mittlerweile zügig abgebaut und werden im nächsten Quartal vollständig behoben sein. Das Bruttoergebnis betrug 10,7 Mio. EUR (Vorjahresergebnis 11,7 Mio. EUR), und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 15 TEUR (Vorjahresergebnis 1,2 Mio. EUR). Insgesamt schloss die biolitec AG die ersten neun Monate mit einem Gewinn von 0,17 Mio. EUR (Vorjahresergebnis 0,87 Mio. EUR) ab. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31.03.2005 auf 4,08 Mio. EUR.

Der leichte Rückgang (Cashbestand zum Ende des letzten Quartals: 4,58 Mio. EUR) ist auf die in diesem Geschäftsjahr getätigten Investitionen in die Qualifizierung eines CE und FDA geprüften Lieferanten für die Herstellung von Foscan(R) zurückzuführen. Die Übertragung der Produktion hat kurzfristig zu erhöhten Kosten geführt, die sich aber aufgrund der Einsparungen durch die geplante Schließung der Produktionsstätte in Schottland mittelfristig kompensieren werden. Der Vertrieb des Pharmazeutikums wird durch die Verlagerung nicht beeinflusst. Gute Umsätze konnten wiederum mit dem mittlerweile in medizinischen Kreisen etablierten ELVeS(TM) Venenbehandlungssystem und den Verbrauchsmaterialien erzielt werden.

Prozentual verzeichnete das Krebsbehandlungsmittel Foscan(R) mit 31% die höchste Steigerungsrate. "Wir werden in den nächsten Monaten daran arbeiten die Lieferrückstände vollständig abzubauen. Unsere einzigartigen Technologie- und Produktportfolios in den erfolgreichen Geschäftsbereichen Lichtwellenleiter und ELVeS(TM) werden auch weiterhin die Grundlage für eine positive Entwicklung bilden", so der Vorstand.


Veröffentlichungsdatum: 31.05.2005 - 09:43
Redakteur: rpu
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