Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,6% auf 19,2 Mio. EUR. Dies ist insbesondere auf Beiträge aus den Geschäftsfeldern Medizintechnik und Brennstoffzellentechnologie zurückzuführen. Der Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg im ersten Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8% auf 2,7 Mio. EUR, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) nahm um 10,2% zu und lag bei 2,3 Mio. EUR. Die EBIT-Marge verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal und lag bei 12,0%. Der Nettogewinn wurde um 23,0% auf 1,3 Mio. EUR gesteigert. Dadurch ist das Ergebnis pro Aktie von 0,23 EUR auf 0,29 gestiegen (+26,1%).
Im ersten Quartal 2005 trug das innovative Produktportfolio und die zunehmende Internationalisierung im Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme wieder maßgeblich zur positiven Ertragsentwicklung bei. Das Mobile Office Geschäft innerhalb der Brennstoffzellentechnologie entwickelt sich sehr dynamisch. Der Vorstand sieht hier weiterhin erhebliches Potenzial. In der Medizintechnik zeigen die Investitionen der Vorjahre nun ihre Wirkung. Seit Ende 2004 werden positive Ergebnisbeiträge erwirtschaftet.
Der Vorstand der Masterflex AG sieht weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial, insbesondere auch im Hinblick auf Neuentwicklungen im Bereich der High-Tech-Schlauchsysteme. Daher bekräftigt er noch einmal die Erwartungen für das Gesamtjahr 2005 mit einem Umsatzplus von 15% bis 20% sowie einem Anstieg des EBIT zwischen 15% und 25%.