biolitec: Erfolge im Kampf gegen Cellulite
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Temoporfin zeigt "erstaunliche Ergebnisse in Cellulitebehandlung"
In Pilotstudien konnte die Wirkung des Temoporfin, ein Wirkstoff der biolitec AG, bei der minimal invasiven Schönheitsbehandlung zur Reduktion von Cellulite gezeigt werden. Die Körperformung durch ästhetische Laserbehandlung ermöglicht bereits die Modellierung z. B. der Beine, Hüften und des Bauches. Durch die vergleichsweise sanfte biolitec Methode wird nach Unternehmensangaben nicht nur das Profil verbessert, sondern auch die Haut gestrafft und damit ein jugendliches Aussehen erzielt.
Die Cellulite ist eines der bisher weitgehend ungelösten und bedeutendsten Probleme der ästhetischen Medizin. Mehr als 80 Prozent aller Frauen über 20 Jahre sind von Cellulite mehr oder weniger stark betroffen. Dass die Cellulite fast ausschließlich Frauen betrifft, liegt an schwachem Bindegewebe, dem speziellen Aufbau ihrer Haut und an deren Reaktion auf die weiblichen Hormone: Durch Fettzellen, die sich im Unterhautfettgewebe zwischen die Kollagenfasern schieben, wird das Gewebe gedehnt - so sehr, dass die typische Orangenhaut erscheint. Der weltweite Umsatz für Cellulite-Behandlungen wird auf über 6 Mrd. USD geschätzt, mit beträchtlichen jährlichen Steigerungen.
Trotz aller Anstrengungen, wie Gewebemobilisierung durch Massagen, Elektrotherapie und Sport oder Diäten zeigen sich meist nur bescheidene Erfolge. Das schonende biolitec Verfahren ist "eine effektive, risikoarme Behandlungsmethode, die eine schnelle Rückkehr zu normalen Aktivitäten garantiert". Bei dieser Anwendung wird der Wirkstoff in die zu behandelnde Region gebracht und mit Licht aktiviert. Dadurch kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Cellulite. So wurde bereits bei einmaliger Behandlung eine Reduktion von z. B. Grad 4 auf 2b und Grad 3b auf 2a beobachtet. Die behandelten Personen zeigten sich weiteren Angaben zufolge, ebenso wie die Ärzte vom hervorragenden Ergebnis überrascht und berichteten über keinerlei Nebenwirkungen oder Schmerzen durch die Behandlung. Das Verfahren muss noch über längere Behandlungszeiträume und mit größeren Patientenzahlen validiert werden.