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Mensch und Maschine Software legt Halbjahreszahlen vor - Rekordergebnis und beschleunigtes Umsatzwachstum verzeichnet
Schon nach Ablauf der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2005 hat die im Prime-Standard notierte Mensch und Maschine Software AG ihre bisherigen Ergebnis-Rekordmarken aus dem Jahr 2001 übertroffen. Das Betriebsergebnis EBIT vor Zinsen und Steuern lag im ersten Halbjahr 2005 bei 8,1 Mio. EUR (Vj -0,8). 2001 hatte das EBIT(A) vor bzw. nach Firmenwertabschreibung 7,8 bzw. 6,2 Mio. EUR betragen. Beim Nettoergebnis fielen bis Ende Juni 2005 bereits 4,8 Mio. EUR (Vj -1,3) an, was mehr als einer Verdoppelung des bisherigen Rekord-Nettoergebnisses von 2,3 Mio. EUR aus dem Gesamtjahr 2001 entspricht.

Ein Anteil von 6,3 Mio. EUR beim Betriebsergebnis entfiel auf Buchgewinne aus den Desinvestments der Beteiligungen Compass und C-Plan. Das operative Geschäft spielte 1,8 Mio. EUR ein, was einen Ergebnissprung von 2,6 Mio. EUR zum Vorjahr darstellt. Der Buchgewinn aus dem Desinvestment bei C-Plan lag aufgrund der günstigen Währungskurs-Entwicklung Dollar/Euro mit 1,3 Mio. EUR deutlich über der bei Vertragsabschluss veröffentlichten Prognose von 1,0 Mio. EUR. Dies galt auch für den Cash-Zufluss mit 3,2 Mio. EUR (Prognose 2,5).

Der Halbjahres-Umsatz kletterte um 6% auf 72,2 Mio. EUR (Vj 68,0), wobei das Wachstumstempo im zweiten Quartal mit Erlösen in Höhe von 33,7 Mio. EUR (Vj 30,3 / +11%) signifikant zulegte. Hierzu trug auch das Inlandsgeschäft bei, das im ersten Quartal noch unter Vorjahr lag: Im Q2 kehrte sich dieser Trend mit einer Steigerung auf 9,5 Mio. EUR (Vj 8,7 / +9%) bei den Deutschland-Erlösen ins Positive.

Die Mitarbeiterzahl von 310 Personen zum 30.6.2005 lag um 13% unter dem Vorjahres-Stand von 355. Die Betriebskosten waren im Halbjahr um 10% niedriger als im Vorjahr, wobei zu berücksichtigen ist, dass Compass bis 28.2.2005 konsolidiert wurde. Dadurch wirkte sich der Entlastungseffekt erst im zweiten Quartal voll aus und führte zu einem Rückgang um 12% nach 8% im ersten Quartal. Außerdem fiel anders als im Vorjahr kaum noch Restrukturierungsaufwand an, so dass die sonstigen Kosten auf 0,2 Mio. EUR (Vj 0,6) zurückgingen.

Die Netto-Bankverschuldung sank aufgrund der Zuflüsse aus den Desinvestments auf 18,6 Mio. EUR (31.12.2004: 25,4 / -27%). Damit wurden seit dem Höchststand von 37,2 Mio. EUR am 30.9.2002 bereits die Hälfte der Bankschulden abgebaut. Die Eigenkapitalquote, die aufgrund der zum 31.12.2004 vorgenommenen Bilanzbereinigungen auf 12,6% abgesunken war, erholte sich zum 30.6.2005 deutlich auf 21,8%. Hierbei halfen sowohl das auf 13,6 Mio. EUR (31.12.2004: 8,7 / +56%) gesteigerte Eigenkapital als auch die Reduzierung der Bilanzsumme um 10% auf 62,4 Mio. EUR (31.12.2004: 69,1).


Veröffentlichungsdatum: 01.08.2005 - 09:49
Redakteur: rpu
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