Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis des ersten Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres: Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 26,3 Mio. EUR und lag somit im Vergleich zum ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres um 1,6 Mio. EUR (+ 6,3%) höher. Auch der Planumsatz auf Halbjahresbasis von 24,5 Mio. EUR wurde um 1,8 Mio. EUR (+ 7,3%) überschritten. Jedoch lag der Rohertrag lediglich bei 439 TEUR und unterschritt somit um 55 TEUR (-11,1%) den Rohertrag des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2004 und um 53 TEUR (-10,8%) den geplanten Rohertrag für das erste Halbjahr 2005. Dabei nahm die Rohgewinnmarge im Vergleich des Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres zum Halbjahr des Vorjahres von 2,0% um 0,3% auf 1,7% ab, was durch die o. g. Faktoren bedingt war. Der absolute Rohertrag blieb um TEUR 23 hinter dem für das zweite Quartal geplanten Rohertrag von 246 TEUR zurück.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von 181 TEUR lag um 49 TEUR (+ 37,1%) über dem des Vorjahreszeitraums und um 27 TEUR (-13,0%) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Dabei änderte sich die Summe aus Personalaufwendungen, Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 341 TEUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 335 TEUR nicht gravierend. Die Planzahl für diese Aufwendungen von 359 TEUR wurde um 18 TEUR (5,0%) unterschritten. Das Finanzergebnis ist mit 83 TEUR positiv und liegt um 110 TEUR über dem negativen Finanzergebnis des ersten Halbjahres des vorigen Geschäftsjahres von -27 TEUR und um 8 TEUR über dem geplanten Finanzergebnis für das erste Halbjahr 2005 von 75 TEUR.
Neben Erträgen aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens von 30 TEUR konnten Zinserträge von 53 TEUR erzielt werden, welche die Planzahl um 8 TEUR übertrafen. Zinsaufwendungen fielen hingegen wie im Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres nicht an. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf 116 TEUR und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von 129 TEUR um 13 TEUR (-10,4%). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Erhöhung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von + 26 TEUR (+28,9%).
