Das testierte Jahresergebnis 2004 der FALKENSTEIN Nebenwerte AG beläuft sich auf 1,12 Mio. EUR und bestätigt damit die vorläufig genannten Zahlen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 19. August 2005 in Hamburg vor, den Bilanzgewinn in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.
Die Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren diverse Abfindungszahlungen aus Wertpapieren erhalten, deren Angemessenheit nachträglich überprüft wird. Ein wesentlicher Teil dieser Nachbesserungsrechte mit einem vormaligen rechnerischen Andienungsvolumen von 32 Mio. EUR wird von der Landesbank Berlin - Girozentrale (LBB) als Zertifikate verbrieft. Diese Zertifikate sollen im laufenden Geschäftsjahr im Rahmen einer ausschließlich an die FALKENSTEIN- Anteilseigner gerichteten Offerte zum Kauf angeboten werden. Über die direkte Beteiligung am Ertragspotential dieser Rechte können die Aktionäre damit in besonderer Weise zusätzlich an der bisherigen Geschäftsentwicklung partizipieren. Die Aktionäre werden über Details der geplanten Transaktion zeitnah informiert.
Der Vorstand geht davon aus, im Geschäftsjahr 2005 das gute Vorsteuerergebnis des Jahres 2004 (1,13 Mio. EUR) verdoppeln zu können. Diese Prognose basiert auf der Prämisse, dass die Kapitalmarktentwicklung im zweiten Halbjahr frei von größeren Verwerfungen ist. Die Zuversicht der Geschäftsleitung für die mittelfristige Entwicklung der FALKENSTEIN Nebenwerte AG speist sich u.a. aus dem Umstand, dass sich die Gesellschaft in aussichtsreichen Verhandlungen über die Mandatierung als Advisor für ein Aktienzertifikat befindet.
