Hauptversammlung der RINOL AG stimmt Rekapitalisierung zu
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Kapitalherabsetzung und -erhöhung
Die Hauptversammlung der Rinol AG hat heute den bereits in der ad-hoc Meldung vom 27. Juni 2005 näher beschriebenen Maßnahmen zur finanziellen Sanierung des Unternehmens zugestimmt. Diese umfasst in erster Linie die Rekapitalisierung der Gesellschaft im Rahmen eines so genannten Debt-Equity-Swaps Über 98% der anwesenden Aktionäre unterstützten das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept. Einzelne Aktionäre erklärten Widerspruch zu Protokoll.
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund 14,6 Mio. EUR auf rund 1,6 Mio. EUR und eine anschließende Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund 1,8 Mio. EUR durch die Einbringung von Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund 30,7 Mio. EUR durch den Hauptgläubiger.
Ebenfalls wurde entsprechend dem Verwaltungsvorschlag einer Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage zugestimmt, durch welche den Kleinaktionären die Möglichkeit gewährt werden soll, ihre Beteiligungsquote weitgehend aufrecht zu erhalten.
Nach Durchführung der vorgenannten Kapitalmaßnahmen wird sich das Eigenkapital von rund 1,5 Mio. EUR per 31.8.2005 um rund 14.3 Mio. EUR auf rund 15,8 Mio. EUR erhöhen. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 32%.
Mit den Beschlussfassungen ist eine weitere Voraussetzung für die Gewährung einer weiteren Kreditlinie durch den Hauptgläubiger erfüllt, welche um 3,5 Mio. EUR auf insgesamt 10,5 Mio. EUR erhöht wurde.
