GeneScan Europe erhöht Ergebnis im ersten Halbjahr 2005
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Außerordentlicher Effekt durch Auflösung von Mietverpflichtungen
Im ersten Halbjahr 2005 konnte die GeneScan Europe AG neben einer Umsatzsteigerung auch ein positives operatives Ergebnis verzeichnen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2005 auf 5,6 Mio. EUR (5,0 Mio. EUR im 1. HJ 2004). Die Umsatzsteigerung ist nach Unternehmensangaben zum Teil auf die im vergangenen Jahr übernommenen, molekularbiologischen Aktivitäten in den USA zurückzuführen. Darüber hinaus wurden v.a. in den USA außerordentliche Umsätze durch Untersuchungen auf BT10-Mais erzielt.
Das operative Ergebnis erhöhte sich im 1. Halbjahr 2005 auf 1,7 Mio. EUR (0,8 Mio. EUR im 1. HJ 2004). Zusätzlich konnte GeneScan, aufgrund eines im ersten Halbjahr abgeschlossenen Untermietvertrags, in der Vergangenheit gebildete Rückstellungen für Mietverpflichtungen in Höhe von 1,4 Mio. EUR außerordentlich und ergebniswirksam auflösen (-0,5 Mio. EUR Aufwand im 1. HJ 2004).
GeneScan wird weiter seine Geschäftsprozesse optimieren und mittels moderner Technologien den Standard im Bereich GVO-Analyse setzen. Der Vorstand nimmt an, dass die von Sondereinflüssen geprägten Umsatzsteigerungen im 1. Halbjahr 2005 nicht nachhaltig sein könnten.