Die Jack White Productions (JWP) AG setzt ihre expansive Geschäftsentwicklung fort und will in der zweiten Jahreshälfte weiter zulegen: Im Gesamtjahr 2005 rechnet die Berliner Musikproduktionsgesellschaft mit einer Steigerung des Nettogewinns um deutlich über 50% (2004: 2,61 Mio. EUR). Grundlage für das avisierte Rekordergebnis sind die sehr erfolgreichen Veröffentlichungen im Kerngeschäft: Sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in den USA, wo das Label VI Music als Marktführer überproportional vom weltweiten Boom der Musikrichtung Reggaeton profitiert, überzeugt die JWP AG derzeit mit mehreren Chartplatzierungen und hat weitere viel versprechende Projekte in der Pipeline.
Untermauert wird die positive Prognose auch durch den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2005: Bis Ende Juni verbesserte sich das EBIT im Konzern um 62% auf 3,4 (Vj. 2,1) Mio. EUR, der Nettogewinn um 43% auf 1,57 (Vj. 1,10) Mio. EUR und der Konzernumsatz um 9% auf 12,2 (Vj. 11,2) Mio. EUR, obwohl sich der Konsolidierungskreis deutlich verkleinerte: Seit der Beteiligung der Universal Music Group ist die VI Music LLC in Puerto Rico (zuvor: VI Music Inc.) nur noch mit 50% über die VI Music Holding Inc., an der die JWP AG die Mehrheit hält, einbezogen. Die VIDAL Investments Inc. entfiel komplett. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 27,9 (Vj. 18,8)% und die Nettorendite auf 12,9 (Vj. 9,8)%.