Reinecke + Pohl Sun Energy bestätigt Halbjahreszahlen
-
Einbringungsvertrag über die Einlage von Projektverträgen der Meridian Solare Energieprojekte GmbH soll nicht durchgeführt werden
Die im General Standard notierte und auf die Projektierung schlüsselfertiger Solaranlagen spezialisierte Reinecke + Pohl Sun Energy AG hat ihren Zwischenabschluss zum 30. Juni 2005 vorgelegt. Die Gesellschaft konnte im 2. Quartal 2005 einen Umsatz von 11,28 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,09 Mio. EUR erzielen und damit die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen bestätigen. Der Zwischenabschluss wurde von der Treuökonom Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, im Rahmen einer prüferischen Durchsicht nach IDW Standard 900 testiert. Der Zwischenabschluss ist auf der Internetseite des Unternehmens abrufbar.
Darüber hinaus haben Vorstand und Aufsichtsrat der Reinecke + Pohl Sun Energy AG beschlossen, den Einbringungsvertrag vom Februar diesen Jahres über die Einlage von Projektverträgen der Meridian Solare Energieprojekte GmbH nicht durchzuführen, da die Projekte der Meridian nicht wie geplant in 2005 realisiert werden können. Die Einbringung der Meridian GmbH gegen Ausgabe von 500.000 Aktien der Gesellschaft würde nicht in dem Maße zur Unternehmenswertsteigerung beitragen, wie im Februar bei Vertragsschluss angenommen, da es durch die Eingliederung zu einer Ergebnisverwässerung kommen würde. Vor dem Hintergrund der erfolgreichen eigenen Projektakquisition der Gesellschaft, bestätigt der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisplanungen für dieses und das nächste Geschäftsjahr. Durch die Nicht-Durchführung des Einbringungsvertrags wird das zukünftige Grundkapital der Gesellschaft 3,9 Mio. EUR statt 4,4 Mio. EUR betragen, was aus Sicht des Vorstands unter diesen Umständen zu einer erheblichen Verbesserung des Shareholder Values führt.
