WKN:
A37FTW
ISIN:
DE000A37FTW0
Straße, Haus-Nr.:
Kippdorfstraße 6-24,
D-42857 Remscheid, Deutschland
Telefon:
+49 (0)2191 / 795 - 0

Internet: www.alexanderwerk.com

IR Ansprechpartner:
Frau Silvia Risch
[email protected]
+49 (0)2191 / 795 - 205
Alexanderwerk mit Halbjahresbericht 2005 - Restrukturierung ist weiter vorangeschritten
Die Restrukturierung bei der Alexanderwerk AG ist weiter vorangeschritten und der Trend zu einer positiven Entwicklung hat sich fortgesetzt. Das erste Quartal lief erwartungsgemäß schleppend an. Im zweiten Quartal konnte eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung erreicht werden, die dazu führt, dass das Unternehmen seine Prognose hinsichtlich des zu erwartenden Jahresergebnisses bestätigen kann. Im ersten Halbjahr wurde ein Umsatz in Höhe 5.967 TEUR (Vorjahr 6.579 TEUR), ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -280 TEUR (Vorjahr -176 TEUR) und ein Jahres-Überschuss von 154 TEUR (Vorjahr -265 TEUR) erzielt. Der Auftragsbestand beläuft sich per Ende Juni auf rund 5.389 TEUR.

Die sich seit 2004 abzeichnende positive Entwicklung des Marktes im Bereich der Chemie- und Pharmaindustrie hat sich fortgesetzt. Es wurden neue Kundenbeziehungen aufgebaut und es konnten interessante Projektaufträge gewonnen werden. Der Bereich Nahrungsmittelindustrie verzeichnet weiterhin eine verhaltene Entwicklung. Durch eine erfolgreiche Kooperation und der damit verbundenen Erweiterung der Produktpalette konnte das Unternehmen die Umsätze stabil halten. Man ist zuversichtlich, durch weitere sich in Vorbereitung befindliche Projekte die Position in diesem Markt auszubauen.

Im Bereich Nahrungsmittelmaschinen hat sich die Restrukturierung des Vertriebsbereiches insbesondere durch verschiedene Personalneubesetzungen sowie die neue Vertriebs-Kooperation bewährt. Im Bereich Industriemaschinen zeigen die personellen Neubesetzungen in den USA erste Erfolge. Erstmalig wurde ein Händlernetz für den gesamten US-Markt organisiert. Gespräche hinsichtlich einer verstärkten Vermarktung der Produkte sowie Kooperationen mit anderen Unternehmen in Asien haben stattgefunden und werden weiter verfolgt. Trotz aller Restrukturierungsanforderungen ist man intensiv damit befasst die Produktqualität weiter zu verbessern und Innovationen voranzutreiben.

Den Echtbetrieb des Projektes "Einführung eines ERP-Systems" hat das Unternehmen aufgrund der vorhandenen Qualität der historischen Datenbestände auf das 4. Quartal 2005 verschoben. "Wir setzen alles daran innerhalb dieser Zeit ein System zu erhalten, dass höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird, unsere Tagesarbeit erleichtert und damit die Unternehmenseffizienz steigert", so das Management. Die Immobilienprojekte werden
weiteren Angaben zufolge weiter verfolgt und vorangetrieben. Nach Abwicklung des Grundstücksverkaufs "Aldi" wurde dort mit den Bauarbeiten begonnen. Die völlige Umgestaltung dieses Grundstücksteils habe zu steigendem Interesse an den in diesem Bereich vorhandenen Flächen geführt, hieß es. Bedauerlicherweise hat sich das Vorhaben "Einrichtung eines Indoor-Spielplatzes" als nicht durchführbar erwiesen, was dazu führt, dass eine Teilfläche nunmehr neu zur Vermarktung ansteht.

Der Aufbau eines neuen Technikums, zur Präsentation unserer Produkte und zur Durchführung von Tests für Kunden und Interessenten verläuft planmäßig und wird voraussichtlich zur Hauptversammlung fertig gestellt. Der Umzug der Verwaltung in die neuen Räumlichkeiten wird im Oktober 2005 abgeschlossen sein. Erstmals seit einer Reihe von Jahren befindet sich dann die Verwaltung in einem Gebäude. 

Die Alexanderwerk AG erwartet im 2. Halbjahr eine deutliche Umsatzsteigerung. "Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2005 ein Umsatz zwischen 15.500 bis 16.500 TEUR erreicht werden kann und dass wir operativ seit mehreren Jahren erstmals wieder ein deutlich positives Ergebnis ausweisen werden. Der Auftragseingang per Ende Juli liegt um mehr als 80% über dem des Vorjahres. Gleichwohl ist die Restrukturierung noch nicht vollständig abgeschlossen. Es bedarf noch weiterer Anstrengungen um das Unternehmen dauerhaft zu sichern und die Marktstellung auszubauen. Zu diesen Anstrengungen gehören neben der Verbesserung der innerbetrieblichen Abläufe vor allem die Sicherung der Liquiditätssituation, die sich in Ansehung der aus der Vergangenheit resultierenden Erfordernisse noch nicht bessern konnte", so der Vorstand.


Veröffentlichungsdatum: 25.08.2005 - 13:47
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz