PrimaCom erzielte im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 eine weitere Verbesserung beim Konzernumsatz. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 7,3% auf 56,0 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis sank im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 bedingt durch außerordentliche Kosten der finanziellen Restrukturierungsmaßnahmen auf 1,8 Mio. EUR gegenüber 6,2 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 15,0% auf 22,9 Mio. EUR.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 6,1 Mio. EUR wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 6,1 Mio. EUR entfallen 5,9 Mio. EUR auf Entschädigungen durch PrimaCom an Banken im Zusammenhang mit den erstrangig und nachrangig besicherten Kreditfazilitäten. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von PrimaCom.
Der Nettoverlust belief sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 auf 31,1 Mio. EUR, verglichen mit 26,1 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2004. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 6,8% auf 110,2 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis sank im ersten Halbjahr 2005, bedingt durch außerordentliche Kosten der finanziellen Restrukturierungsmaßnahmen, auf 5,7 Mio. EUR gegenüber 11,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 9,6% auf 48,1 Mio. EUR.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 9,1 Mio. EUR wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 9,1 Mio. EUR entfallen 8,8 Mio. EUR auf Entschädigungen durch PrimaCom an Banken im Zusammenhang mit den erstrangig und nachrangig besicherten Kreditfazilitäten. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von PrimaCom.
Der Nettoverlust belief sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 auf 60,1 Mio. EUR, verglichen mit 52,1 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2004. Die Anzahl der Umsatz generierenden Einheiten ist zum 30. Juni 2005 um 28.470 oder 2,0% auf 1.448.809 gestiegen, gegenüber 1.420.339 zum 30. Juni 2004. Während die Kundenzahlen im analogen Bereich um 1,7% zurückgingen, legten sie sowohl im Internet- als auch im Telefoniebereich zu.
PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung.
Veröffentlichungsdatum:
16.08.2005
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17:10
Redakteur:
rpu