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Greiffenberger: Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2005 um 13%
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Der Umsatz erreichte 68,8 Mio. EUR
Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2005 einen um 13% gesteigerten Auftragseingang von 82,1 Mio. EUR. Der Umsatz erreichte 68,8 Mio. EUR. Alle Teilkonzerne, mit Ausnahme von Wiessner, konnten ein zum Teil deutliches Wachstum erzielen. Bei Wiessner wurde im Vorjahr ein Großauftrag abgewickelt. Daher wird der Konzernumsatz für das Gesamtjahr wie erwartet nicht das Vorjahresniveau erreichen. Das Konzernergebnis wird nach Unternehmensangaben jedoch wiederum positiv ausfallen, trotz der zum Teil sehr hohen Materialpreissteigerungen (Stahl, Metalle, Energie) und des schwachen Dollars.
Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs Monaten im Umsatz und Auftragseingang über Vorjahr und Plan. Trotzdem ist eine Reduzierung der hohen Personalkostenquote notwendig und soll über eine Vereinbarung zur Abweichung vom Tarifvertrag erreicht werden, um einen möglichst hohen Personalstand halten zu können.
Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im 1. Halbjahr deutlich über dem Umsatz. Im 2. Halbjahr wird der Umsatz wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Wiessner wird angesichts der Projektpreisentwicklung deutliche Kostenmaßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vornehmen.
Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang im ersten Halbjahr klar gegenüber dem Vorjahr. Auf diese Weise gelingt es, die durch die sehr deutlichen Stahleinkaufspreiserhöhungen gesunkene Marge erfolgreich zu kompensieren, so dass für 2005 wiederum ein gutes Ergebnis erwartet wird.
Der BKP-Teilkonzern, Berlin, erwartet für 2005 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Aufgrund der guten Entwicklung im Bereich Kanalsanierungsprodukte wird die BKP noch in diesem Jahr ihre Produktionskapazität für den Berolina-Liner kräftig erhöhen.