Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, der im MDAX gelistete Finanzdienstleister, hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem Vorjahreswert von 99,2 Mio. EUR um 12% auf 111,5 Mio. EUR gesteigert. Mit einem platzierten Eigenkapital in Höhe von 553 Mio. EUR (2004: 465 Mio. EUR) setzte sich die positive Entwicklung des ersten Quartals fort. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte gegenüber 30,2 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2004 um 9% auf 32,9 Mio. EUR zu. Der Konzern-Periodenüberschuss kletterte gegenüber dem Vorjahr von 23,1 Mio. EUR um 7% auf 24,8 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich dementsprechend von 2,18 EUR auf 2,34 EUR. Zum Stichtag 30. Juni 2005 waren im MPC Capital Konzern 211 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 172 Mitarbeiter).
"MPC Capital blickt zweifelsohne auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Getragen von der anhaltend großen Nachfrage nach attraktiven Kapitalanlagen und einem umfangreichen Produktangebot ist es uns gelungen, bereits in den ersten sechs Monaten über eine halbe Milliarde Euro Eigenkapital zu platzieren. Darüber hinaus sind uns mit der Fortrust Anleihe und insbesondere dem MPC Sachwert Rendite-Fonds Opportunity Amerika vielbeachtete Produktneueinführungen geglückt. Der Erfolg des Opportunity Amerika Fonds und die Sicherung weiterer Immobilien beispielsweise in England gestattet uns heute, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr anzuheben. Die Sicherung von vier weiteren Schiffen mit Kapazitäten über 9.000 Standardcontainern (TEU) ermöglicht uns, zusätzliche Angebote im Bereich Schiffsbeteiligungen in einer Größenordnung von rund 200 Mio. USD Eigenkapital bis zum Jahr 2008 zu initiieren", kommentiert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG.