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Zwischenbericht per 30. Juni 2005 der Merkur Bank KGaA
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Der Periodengewinn beträgt zum Stichtag 216,8 TEUR
Die Merkur Bank KGaA hat sich im 2. Quartal weiter positiv entwickelt. Im Geschäftsfeld Bauträger liegt das Neugeschäftsvolumen mit 143 Mio. EUR um rd. 40% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Auf der anderen Seite sind die Kreditbeanspruchungen im Bauträgergeschäft durch Fertigstellungen von Objekten zurückgegangen. Im Firmenkunden- und Leasinggeschäft sind moderate Volumenszuwächse zu verzeichnen.
Das Teilbetriebsergebnis hat sich im 1. Halbjahr mit rd. 4,5 Mio. EUR um 2,6% ggü. dem vergleichbaren Vorjahr erhöht. Durch die rückläufigen Volumensentwicklungen im Bauträgergeschäft und einer leicht sinkenden Zinsspanne liegt der Zinsüberschuss mit 8,5 Mio. EUR noch unter unseren Erwartungen. Die offenen Kreditzusagen liegen bei 124 Mio. EUR und somit um rd. 40% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Vor diesem Hintergrund erwartet die Merkur Bank im 2. Halbjahr eine bessere Entwicklung des Zinsüberschusses. Die Risikovorsorgeaufwendungen sind im 2. Quartal nochmals leicht rücklaufig gewesen und wurden mit 2 Mio. EUR dotiert. Der Periodengewinn beträgt zum Stichtag 216,8 TEUR.
Durch die weitere Ausgabe von Genussrechten konnte das haftende Eigenkapital auf 49,6 Mio. EUR gesteigert werden. Die Bank hat somit eigenen Angaben zufolge für weiteres Wachstum und auch für die Eigenkapitalanforderungen bzgl. Basel II Vorsorge getroffen. Um die Liquidität und die Attraktivität unserer Aktie zu steigern, hat sich die Merkur Bank dem an der Börse München neu geschaffenen Index M:access angeschlossen.