Die Villeroy & Boch AG hat in den ersten neun Monaten einen Rückgang des EBIT um 26,1% auf 15,3 (20,7) Mio. EUR verzeichnet. Wie vwd weiter berichtet, sank der Umsatz um 2,4% auf 661,7 (677,7) Mio. EUR. Dabei fiel die Verringerung im Inland stärker aus als im Ausland. In Deutschland sei die Konsumbereitschaft der privaten Haushalte durch den Ölpreisanstieg weiter gedämpft worden. Hingegen habe der private Konsum in den USA stärker als erwartet zugelegt, hieß es.
Der Auftragsbestand betrug Ende September 54,5 Mio. nach 43,3 Mio. EUR zu Jahresbeginn. Mit 43,5% entfalle der Großteil auf den Bereich Tischkultur, die Auftragseingänge stiegen hier im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2004 um 5,6% auf 237,1 Mio. EUR. Kosten für Werbekampagnen und die eingeleiteten Personalmaßnahmen führten allerdings zu einem mit 3,4 (7,6) Mio. EUR deutlich niedrigeren Ergebnis als im Vorjahr. Trotz eines auf Vorjahresniveau erwarteten Umsatzes dürfte das Ergebnis des Vorjahres, das außerordentlich gut gewesen sei, nicht erreicht werden, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
27.10.2005
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11:33
Redakteur:
rpu
