WKN:
728900
ISIN:
DE0007289001
Straße, Haus-Nr.:
Gewerbestraße 37,
D-75217 Birkenfeld, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 7082 / 7916 - 190

Internet: http://www.stratec.com

IR Ansprechpartner:
Herr André Loy
[email protected]
HV-Bericht STRATEC Biomedical Systems AG - Planzahlen für 2006 werden wohl aufgrund der Zahlen des ersten Quartals angehoben

Am 23. Juni 2006 fand in Pforzheim die achte ordentliche Hauptversammlung der STRATEC Biomedical Systems AG statt. Etwa 250 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner von GSC Research, hatten sich im CongressCentrum eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende Fred K. Brückner eröffnete die Hauptversammlung und begrüßte auch noch eine Schulklasse des Wirtschaftsgymnasiums Pforzheim und Studenten der Fachhochschule. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab der Versammlungsleiter dann das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Hermann Leistner.


Bericht des Vorstands

Herr Leistner konnte wieder von einem äußerst erfolgreichen Geschäftsjahr berichten, in dem sich die rasante Unternehmensentwicklung auch wieder im Aktienkurs niedergeschlagen hat. So wurden im vergangenen Jahr etwa 1.200 Geräte produziert und ausgeliefert, und dabei erzielte die STRATEC bei einem Umsatz von 48 Mio. EUR einen Gewinn von 4,4 Mio. EUR. Diese expansive Entwicklung hat sich auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erfreulicherweise fortgesetzt.

Die STRATEC ist nun schon seit 28 Jahren am Markt, und seit dem Börsengang im August 1998 konnte die Mitarbeiterzahl von 60 auf rund 200 mehr als verdreifacht werden. Bei der Entwicklung und Produktion von Analysesystemen besitzt das Unternehmen einen großen Wettbewerbsvorsprung, und mit der Übernahme von Sanguin im März 2006 konnte sich die Gesellschaft einen weiteren Wettbewerbsvorteil verschaffen. Nach Aussage von Herrn Leistner erzielte Sanguin im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von etwa 2 Mio. EUR.

Beim aktuellen Projekt ADVIA Centaur CP für Bayer verlief der Start reibungslos, und mittlerweile konnten schon mehr als 100 Geräte produziert und am Markt platziert werden. Wie der Vorstandsvorsitzende weiter ausführte, befindet sich die STRATEC mit Bayer in Gesprächen über weitere Projekte. Beim LIAISON für DiaSorin wurde im vergangenen Jahr mit fast 400 Geräten ein neuer Lieferrekord erreicht, der in 2006 aber noch deutlich übertroffen werden wird. Darüber hinaus konnte mit DiaSorin ein Vertrag über die Erweiterung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Lumineszenz-Immuno-Assay-Technologie geschlossen werden.

Auch der GALILEO verkauft sich nach Angaben von Herrn Leistner in stabil hohen Stückzahlen, und wie Immucor gemeldet hat, wurden 340 Geräte bei Kunden in Betrieb genommen. Allerdings haben eigentlich alle produzierten Geräte in den Stückzahlen deutlich zugenommen, betonte der Vorstandsvorsitzende. Mittlerweile sind schon rund 7.000 Geräte weltweit im Einsatz, was auch zu einem immer mehr steigenden Ersatzteilbedarf führt.

Seit Dezember 2005 ist auch das neue Fertigungsgebäude in Birkenfeld fertiggestellt, womit die Fertigungs- und Logistikkapazität erweitert wurde. Darüber hinaus wurde zur Schaffung weiterer Produktionskapazitäten in Schaffhausen die Robion AG gegründet, in der die Serienproduktion im November 2005 anlief.

Nach Ansicht von Herrn Leistner wird in Zukunft die Nano-Technologie auch in der Diagnostik eine immer größere Rolle spielen. Des Weiteren soll das Automatisierungs-Know-how auch im Life-Science-Markt etabliert werden. Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Automatisierung im Forschungsbereich gelegt, und nach der Präsentation der Prototypen Anfang 2005 wurde nun schon eine Vertriebskooperation unterzeichnet. Hierbei wird auch die CyBio AG über ihr Vertriebsnetz vertreiben, weshalb die STRATEC die Beteiligung an der CyBio weiter ausgebaut hat. Den Schlüssel zum Erfolg sah Herr Leistner jedoch in den Mitarbeitern, denen er in diesem Zusammenhang seinen Dank aussprach.

In Anspielung auf die Fußball-WM meinte Vertriebsvorstand Bern M. Steidle, die Aktionäre befänden sich bei der weltweiten Nummer 1 der Instrumentarisierung in der Labordiagnostik. Bei der Präsentation der Kunden konnte der Vorstand erstmals auch Abbott und Ortho-Clinical Diagnostics als Kunden nennen. Nach Aussage von Herrn Steidle basiert der Erfolg des Unternehmens auf den bestehenden Lieferverträgen, wobei mit einer weiter steigenden Platzierung von Geräten auch der Bedarf an Ersatzteilen wächst. Aber auch bei den Entwicklungs- und Beratungsverträgen ist die STRATEC sehr stark involviert. Wie er weiter berichtete, beläuft sich bei den Projektanbahnungen die Dauer von der Projektierung bis zum Abschluss des Vertrags auf mindestens zwei Jahre.

Absoluter Vorteil der Gesellschaft sind jedoch die äußerst kurzen Entwicklungszeiten. Während diese normalerweise bei etwa sieben Jahren liegen, konnte die STRATEC beispielsweise beim Auftrag von Bayer die Entwicklung schon nach 3,5 Jahren abschließen. Neben dem bewährten Qualitätsmanagement kann die Gesellschaft den Kunden zudem "alles aus einer Hand" bieten. Mit dem Kauf von Sanguin konnte darüber hinaus das Leistungsspektrum noch einmal deutlich ausgeweitet werden, so Herr Steidle.

Bei den geschlossenen Systemen weist die STRATEC im mittleren Durchsatzbereich eine hervorragende Position auf. Hier sollen nun Geräte für den hohen Durchsatz, aber auch mit einem geringen Durchsatz und einer damit verbundenen möglichen Nähe zum Patienten auf den Markt kommen. Hier erwartete sich Herr Steidle in den kommenden 12 bis 18 Monaten einen weiteren signifikanten Abschluss. Positives versprach sich der Vorstand auch von der bedeutendsten Messe in den USA, auf der alle bestehenden und möglichen Partner vor Ort sein werden. Insgesamt sah Herr Steidle die STRATEC auf dem richtigen Weg für die Zukunft.

Wie der Finanzvorstand Marcus Wolfinger dann berichtete, ist die STRATEC in den letzten fünf Jahren sehr schnell und erfolgreich gewachsen. Bei der Gesellschaft steht das profitable Wachstum im Vordergrund, und so wurde der Aktie im Herbst des vergangenen Jahres sogar ein KGV von 35 zugebilligt. Durch das starke Wachstum ist das Unternehmen aber wieder "in das KGV hineingewachsen", und mit einem KGV von 23 für 2006 ist das Papier nun wieder günstig bewertet, meinte Herr Wolfinger. Das vergangene Jahr brachte den Aktionären wieder einen Kurszuwachs von 162 Prozent, wodurch auch die Marktkapitalisierung kräftig angewachsen ist. Da der Aktienkurs nun schon auf einem höheren Niveau liegt, schlägt die Gesellschaft heute die Ausgabe von Gratisaktien vor. Extra hob der Vorstand auch hervor, dass die Gesellschaft nicht die mögliche Beschränkung des Frage- und Rederechts auf die Tagesordnung gesetzt hat.

Laut Herrn Wolfinger übertraf die STRATEC im vergangenen Geschäftsjahr die Ziele beim Umsatz und dem Ergebnis je Aktie deutlich, und auch die EBT-Marge lag mit 14,6 Prozent kräftig über den Erwartungen. Im letzten Jahr erfolgte auch der Ausbau des Bestandsgeschäfts, und mit der durchgeführten Kapitalerhöhung sind dem Unternehmen Nettoerlöse von 12 Mio. EUR zugeflossen. Dadurch konnten der Erwerb Sanguin finanziert und weitere Expansionsmöglichkeiten erschlossen werden.

Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2005 um 17,1 Prozent auf 47,3 Mio. EUR, während sich der Personalaufwand nur um 14 Prozent erhöhte. Beim EBIT verzeichnete die STRATEC einen Zuwachs von 55 Prozent auf 7,2 Mio. EUR, und auch das Ergebnis je Aktie kletterte um 55 Prozent auf 1,30 EUR. Die operative Marge verbesserte sich durch Skalierungseffekte, Fixkostendegression und das um 31,5 Prozent gestiegene Ersatzteilgeschäft auf 14,6 Prozent, berichtete Herr Wolfinger.

Die Bilanzsumme erhöhte sich um 18 auf 43 Mio. EUR, und auch das Anlagevermögen stieg um 2 auf 7 Mio. EUR. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ergab sich ein Anstieg um 3,8 auf 10,5 Mio. EUR, allerdings sind mittlerweile 99 Prozent der Forderungen beglichen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von knapp 60 auf 72,3 Prozent, was auch mit einem Schuldenabbau von 3,2 Mio. EUR in Zusammenhang stand. Dagegen sank der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 2,4 auf 1,3 Mio. EUR. Wie Herr Wolfinger ausführte, wurde die Beteiligung an der CyBio weiter ausgebaut, und derzeit weist man bei dieser Beteiligung auch stille Reserven auf. Die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr soll von 0,20 EUR auf 0,30 EUR angehoben werden. Trotz dieser Steigerung verbleibt noch ausreichend Liquidität im Unternehmen, betonte der Vorstand.

Für das laufende Jahr prognostizierte Herr Wolfinger einen Umsatz in der Größenordnung von 55 bis 59 Mio. EUR und 8,3 bis 9,2 Mio. EUR beim Ergebnis. In den darauffolgenden Jahren soll der Umsatz um durchschnittlich 15 Prozent und das Ergebnis um durchschnittlich 22 Prozent zulegen. Diese Werte bezeichnete Herr Wolfinger jedoch als sehr konservativ, da sich einige Annahmen verbessert haben, und zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen werden die Prognosen überprüft und möglicherweise angepasst. Denn im ersten Quartal konnte die STRATEC nahtlos an die Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen und den Umsatz um mehr als 50 Prozent auf 15,4 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie um mehr als 100 Prozent auf 0,43 EUR steigern. Unter Berücksichtigung des sehr guten Auftragsbestands und der Abnahmevorschau ging Herr Wolfinger zum Ende seines Berichts von einem hervorragenden Ergebnis für 2006 aus.


Allgemeine Diskussion

Herr Tassler als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) sprach dem Management für die Zahlen des vergangenen Jahres ein großes Lob aus, wobei er insbesondere die Eigenkapitalrendite von 14 Prozent hervorhob. Auch die Ausgabe von Gratisaktien fand die volle Zustimmung des Aktionärssprechers. Ihn interessierten dann die zukünftigen Wachstumsmöglichkeiten und die Verteilung des Umsatzes auf Regionen. Beim Wachstum sah Herr Wolfinger vor allem intern exzellente Chancen, allerdings werde die Unternehemsführung auch die Augen für Akquisitionen offen haben. Hierbei ist man bei der STRATEC dann aber an Technologien interessiert, speziell in der molekularen Diagnostik. Die Exportquote des Unternehmens schwankt zwischen 40 und 60 Prozent, aber trotzdem laufen rund 90 Prozent der Geräte im Ausland, da Lieferungen der STRATEC häufig an Logistikzentren erfolgen und die Geräte von dort dann erst in den Markt gehen.

Etwas kritisch betrachtete Herr Tassler die gestiegenen Bestände und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Herr Wolfinger räumte ein, dass sich die Bestände im Verhältnis zum Umsatz nachteilig entwickelt haben. Allerdings wurden im vergangenen Jahr Bestände aufgebaut, nachdem im Vorjahr ein deutlicher Abbau erfolgt war. Die Auslieferung des ADVIA erfolgte hauptsächlich im November und Dezember 2005, und aufgrund der Zahlungsziele sind die Forderungen ins neue Jahr gerutscht. Mittlerweile haben sich diese aber wieder deutlich reduziert, so der Vorstand.

Auf die Frage nach den allgemeinen Rechts- und Beratungskosten erklärte Herr Wolfinger, dass sich die gesamten Kosten auf 313 TEUR beliefen, hierin waren aber auch die Prüfungskosten von 126 TEUR enthalten. Nicht ganz nachvollziehen konnte Herr Tassler den Aktienverkauf von Herrn Leistner im vergangenen Jahr. Wie Herr Wolfinger diesbezüglich ausführte, wurde bei der Durchführung der Kapitalerhöhung von Seiten der WestLB der Wunsch an Herrn Leistner herangetragen, durch eine Umplatzierung den Free Float noch weiter zu erhöhen, und bisher ist die Gesellschaft mit dieser Maßnahme sehr zufrieden. Nach Ansicht des SdK-Sprechers haben die Aktionäre durchaus ein Recht auf Information auch an den individuellen Vorstandsbezügen, und hier forderte er die Gesellschaft auf, mehr Transparenz zu zeigen und den Beschluss zum Opting-out von der Tagesordnung zu nehmen.

Herr Hotz als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bezeichnete es als Freude, jedes Jahr zur Hauptversammlung der STRATEC kommen zu können, und er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass der Erfolg auch so anhält. Er und später auch Herr Fischer baten um Angabe der Integrationskosten von Sanguin und des Kaufpreises. Herr Wolfinger bezifferte die Integrationskosten auf 300 TEUR. Der Kaufpreis beinhaltete nach seiner Angabe auch zwei variable Komponenten, und zwar eine ergebnisabhängige für das Geschäftsjahr 2005/2006 von Sangui, während sich die zweite Komponente darauf bezog, wie schnell sich die Software integrieren lässt. Aus diesem Grund zeigte sich der Finanzvorstand auch sehr zuversichtlich, was den Erfolg der Integration betrifft. Aufgrund von Stillschweigensvereinbarungen konnte der Vorstand den Kaufpreis nicht nennen. Sollten die beiden variablen Komponenten jedoch komplett zum Zuge kommen, beträgt der Kaufpreis genau einen mittleren Millionenbetrag, betonte Herr Wolfinger.

Im weiteren Verlauf begrüßte Herr Hotz, dass in der Tagesordnung keine Beschränkung des Rede- und Fragerechts vorgeschlagen wird. Beim Opting-out sah er keine Notwendigkeit, gegen diesen Beschlussvorschlag zu stimmen.

Der Aktionär Keller verlangte dann Informationen zum Markt und der Abhängigkeit von Kunden. Laut Herrn Wolfinger erzielt die STRATEC 85 Prozent ihres Umsatzes mit den sechs größten Kunden. Allerdings sah er hierin keine Abhängigkeit, allenfalls eine gegenseitige Abhängigkeit, da auch diese Kunden auf die STRATEC angewiesen sind. Da der Markt für Diagnostik ein Volumen von rund 3,5 Mrd. EUR aufweist, besitzt die Gesellschaft aktuell nur einen sehr geringen Marktanteil, erklärte Herr Steidle.

Weitere Fragen von Herrn Keller betrafen die Patentabsicherung, die Verbuchung der Aktienoptionen und mögliche Rückstellungen für Regressansprüche. Nach Aussage von Herrn Wolfinger werden die Optionen nach IFRS als Personalaufwand verbucht. Bei gemeinsam entstehenden Patenten stehen diese beiden Parteien zur Verfügung, und nicht direkt aus der Entwicklung entstehende Patente werden direkt durch die STRATEC angemeldet, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Wie er weiter ausführte, ist die Gesellschaft natürlich versichert gegen mögliche Probleme. Primär liegen die auftretenden Probleme aber eher bei den Kunden und den Reagenzien.

Herr Fischer von der Shareholder Value Management AG erkundigte sich nach den Zahlen von Sanguin und der Sinnhaftigkeit der Beteiligung an der CyBio. Nach Angaben von Herrn Wolfinger erzielte Sanguin im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 2 Mio. EUR und eine Marge von über 25 Prozent. Bei der CyBio hat die STRATEC einen durchschnittlichen Einstandskurs von unter 4 EUR bezahlt, so dass derzeit stille Reserven von etwa 700 TEUR bestehen. Eine der großen Stärken dieses Unternehmens ist der Vertriebsbereich, und somit ergeben sich optimale Synergien für beide Gesellschaften, betonte Herr Wolfinger.


Abstimmungen

Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 3.708.239 EUR waren 2.211.984 EUR entsprechend 59,65 Prozent vertreten. Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2), Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), Wahl des Abschlussprüfers (TOP 5), Satzungsänderungen (TOP 6 und 7), Nichtveröffentlichung der individualisierten Vorstandsbezüge (TOP 8), Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln (TOP 9), Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 10), Gewährung von Aktienoptionen (TOP 11), Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen (TOP 12) und Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 13) wurden bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen gefasst. Lediglich bei TOP 8 waren annähernd 10 Prozent Gegenstimmen zu verzeichnen.


Fazit und eigene Meinung

Erneut sehr erfolgreich verlief das Jahr für die Aktionäre der STRATEC Biomedical Systems AG. Nach neuen Rekordzahlen kletterte auch der Aktienkurs wieder um mehr als 100 Prozent. Seit Jahresbeginn hat dieser nun eine notwendige Verschnaufpause eingelegt, während sich das Unternehmen, wie die Zahlen des ersten Quartals belegen, keine Auszeit gegönnt hat. Hier konnte das Nettoergebnis um mehr als 100 Prozent gesteigert werden.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand erneut mit einem hervorragenden Ergebnis, und bei der Präsentation der Quartalszahlen wird es möglicherweise zu einer Anhebung der Planzahlen für 2006 und die Folgejahre kommen. Zudem werden die beschlossenen Gratisaktien die Handelbarkeit in der Aktie weiter erhöhen. Aufgrund des enormen Wachstums, und dies bei einer guten Planbarkeit, sollte die Aktie nach der Konsolidierung der letzten Monate nun wieder den Vorwärtsgang einlegen, spätestens wenn die enormen Potenziale realisiert werden.


Kontaktadresse

STRATEC Biomedical Systems AG
Gewerbestraße 37
D-75217 Birkenfeld

Tel.: +49 (0) 7082 / 7916 - 0
Fax: +49 (0) 7082 / 7916 - 999

E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.stratec-biomedical.de


Ansprechpartner Investor Relations

André Loy

Tel.: +49 (0) 7082 / 7916 - 190
Fax: +49 (0) 7082 / 7916 - 999
E-Mail: [email protected]



Veröffentlichungsdatum: 30.06.2006 - 12:20
Redakteur: tre
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz