Dürr und HORIBA vollziehen Vertrag zur Veräußerung des Geschäftsbereichs DTS
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Die Zustimmung der Kartellbehörden zu der Transaktion liegt vor
Die Dürr AG und die japanische HORIBA Ltd., Kyoto, haben den Vertrag über die Veräußerung des Dürr-Geschäftsbereichs Development Test Systems (DTS) von Dürr an HORIBA mit Wirkung vom 30. September 2005 vollzogen.
Die Zustimmung der Kartellbehörden zu der Transaktion liegt vor. Der Verkaufserlös in Höhe von rund 27 Mio. EUR ist Dürr mit Wirkung vom 30. September 2005 zugeflossen. Die Veräußerung wurde im Wesentlichen erfolgsneutral abgeschlossen. Der Kaufvertrag zwischen Dürr und HORIBA war, wie von Dürr bereits gemeldet, am 17. August 2005 unterzeichnet worden.
DTS ist den Angaben zufolge ein führender Anbieter von Prüftechnik für die Fahrzeugentwicklung wie zum Beispiel Motoren- oder Getriebeprüfständen. Veräußert wurden die DTS-Leitgesellschaft Schenck Pegasus GmbH, Darmstadt, und sechs weite-re DTS-Gesellschaften und -Beteiligungen des zu Dürr gehörenden Schenck-Konzerns. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte DTS mit circa 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 75 Mio. EUR.
Mit der Veräußerung von DTS trennt sich Dürr von einem Randbereich seines Portfolios. Im Rahmen des kürzlich angekündigten Programms FOCUS konzentriert sich Dürr auf sein Kerngeschäft. FOCUS sieht neben Kostensenkungen auch eine verstärkte Ausrichtung des Geschäftsmodells auf das margenstärkere Modernisierungs- und Servicegeschäft vor.
