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Hornbach Holding verzeichnet Ertragsrückgang im 1. Halbjahr 2005/2006
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Schlechte Witterung im Frühling drückt auf das Ergebnis
Die Hornbach Holding AG hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 (28. Februar) zwar ausgeweitet, aber aufgrund der schlechten Witterung im Frühling und eines anhaltenden Preisdrucks weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Nettoumsatz des Dachkonzerns Hornbach Holding sei in den ersten sechs Monaten um 6,6% auf rund 1,292 Mrd. EUR gestiegen, berichtet heute vwd. Flächenbereinigt haben sich die Nettoerlöse der 121 Bau- und Gartenmärkte den Angaben zufolge dank eines erfreulichen zweiten Quartals in den ersten sechs Monaten um 0,8% erhöht, nachdem Hornbach sie im Vorjahreszeitraum um 4,2% hatte verbessern können.
Das Betriebsergebnis (EBIT) der Holding liegt weiteren Angaben zufolge mit 82,1 Mio. EUR unter dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2004/05 waren 95,0 Mio. EUR erzielt worden. "Ein Grund hierfür ist die schlechte Witterung im Frühjahr, die zu einer schwächeren Nachfrage nach Gartenartikeln geführt hat", so Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Holding AG. Belastet worden sei das Ergebnis ferner durch eine niedrigere Handelsspanne aufgrund des anhaltenden harten Preiswettbewerbs in der Branche. Die Umsatzentwicklung belege aber, dass Hornbach mit seiner Strategie der Dauertiefpreise richtig liege. "Wir haben einen langen Atem und werden den Preiskampf erfolgreich bestehen.", so Hornbach weiter.
