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Herr Udo Faulhaber
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arxes NCC: Geschäftsjahr geprägt durch Ausweitung im Mittelstand - EBIT in Höhe von 0,5 Mio. EUR erzielt, Jahresüberschuss beträgt 1,2 Mio. EUR
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der arxes Konzern eine Gesamtleistung von 44,7 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 50,3 Mio. EUR) erwirtschaftet, was einem Rückgang von rund 11% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zu einem großen Teil ist dies auf rückläufige Umsätze bei einem Großkunden zurückzuführen. Als Reaktion auf die zurückgehende Nachfrage im Großkundensegment hatte der Vorstand der arxes bereits im Frühjahr 2004 beschlossen, den Vertrieb der arxes NCC AG personell aufzustocken, um in stärkerem Maße Umsatzanteile im mittelständischen Kundensegment zu gewinnen. Es ist jedoch noch nicht gelungen, rückläufige Umsätze vollständig zu kompensieren. Die in diesem Zusammenhang notwendigen Investitionen in Vertrieb und Marketing haben die Ertragslage im vergangenen Geschäftsjahr zusätzlich belastet.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank im Geschäftsjahr 2004/05 auf 1,6 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 3,9 Mio. EUR),wobei die Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte mit 1,1 Mio. EUR fast konstant geblieben sind. Dementsprechend beträgt das EBIT für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/05 0,5 Mio. EUR. Die Erträge aus Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von 0,9 Mio. EUR ergeben sich hauptsächlich aus der Aktivierung latenter Steuern in Höhe von 1,3 Mio. EUR auf ertrags-steuerlich nutzbare Verlustvorträge der arxes NCC AG. Der Jahresüberschuss beträgt 1,2 Mio. EUR, womit die Umsatzrendite nach Steuern bei 2,7% liegt. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war im Geschäftsjahr 2004/05 nahezu ausgeglichen.

Die arxes NCC AG verfügt zum 30. Juni 2005 über liquide Mittel und jederzeit fällige Wertpapiere in Höhe von 3,6 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 5,5 Mio. EUR) und sieht sich damit für die Anforderungen aus dem operativen Geschäft sehr gut finanziert. Das Eigenkapital hat sich um 0,8 Mio. EUR auf 10,2 Mio. EUR erhöht, was hauptsächlich auf den im Konzern erwirtschafteten Jahresüberschuss zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote konnte somit von 40% im Vorjahr auf 45% am Bilanzstichtag gesteigert werden.


Veröffentlichungsdatum: 26.09.2005 - 17:33
Redakteur: rpu
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