Die GEA Group AG hat das Ergebnis vor Steuern im dritten Quartal 2005 deutlich von 11,3 Mio. EUR auf 51,6 Mio. EUR gesteigert. Alle Segmente - auch Plant Engineering - erzielten positive Quartalsergebnisse. Die Holdingkosten wurden ebenso wie die Verluste der sonstigen Gesellschaften weiter reduziert.
Die Auftragsbücher der GEA Group sind gut gefüllt. Im dritten Quartal 2005 stieg der Auftragseingang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 16,8% auf 1.172 Mio. EUR. Die zunehmende Geschäftsdynamik zeigt sich auch beim kumulierten Auftragseingang von 3.460 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen. Das entspricht einem Plus von 6,9%. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres stieg der Umsatz um 14,2% auf 1.143 Mio. EUR. Von Januar bis September 2005 legte der Konzernumsatz um 10,0% auf 3.163 Mio. EUR zu.
Das Ergebnis vor Steuern hat sich von 11,3 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 51,6 Mio. EUR im Berichtszeitraum deutlich gesteigert. Zudem konnten die Holdingkosten sowie die Verluste der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften weiter gesenkt werden. In den ersten neun Monaten 2005 erwirtschaftete der Konzern ein Vorsteuerergebnis von 63,7 Mio. EUR, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 39,0 Mio. EUR angefallen war.
Für das Gesamtjahr 2005 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzvolumen, das den positiven Trend der ersten drei Quartale fortsetzt und über den bisherigen Erwartungen liegt. Auf der Grundlage der aktuellen Rahmenbedingungen ist mit einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 200 Mio. EUR zu rechnen. Die Ausweitung des Geschäftsvolumens und die Anschubfinanzierung des Asiengeschäfts bedingen eine deutlich höhere Kapitalbindung, wodurch sich der Zinsaufwand vorübergehend erhöht. Der Vorstand geht dennoch davon aus, für das Gesamtjahr 2005 ein Ergebnis vor Steuern von mindestens 150 Mio. EUR zu erreichen.
