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Fraport mehr als zufrieden mit dem bisherigen Geschäftsverlauf - Fortschritte in sämtlichen Konzernsegmenten

Das operative Geschäft des Fraport-Konzerns entwickelte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 sehr erfreulich. Deutliche Zuwächse bei Umsatz wie Ergebnis waren auch im dritten Quartal zu verzeichnen. Finanzvorstand Dr. Stefan Schulte geht deshalb davon aus, dass die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2005 leicht übertroffen wird. "Fraport kommt derzeit in allen Geschäftsbereichen gut voran", kommentiert er die Entwicklung und fügt hinzu, dass das EBITDA als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vermutlich um rund 5% zulegen dürfte. Bisher war man von einer Bandbreite von drei bis 4,5% ausgegangen. Beim Jahresüberschuss erwartet Dr. Schulte nun sogar ein Plus von rund 10% gegenüber 2004. Damit läge man am oberen Ende der bisherigen Prognose von fünf bis 10%.



 



Gegenüber 2004 stieg der Umsatz des größten deutschen Flughafenbetreibers in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 5,1% auf 1.562,6 Mio. EUR. Vor allem höhere Flughafenentgelte und Mehrerlöse aus Sicherheits-Dienstleistungen hatten Anteil daran. Im dritten Quartal zogen außerdem die Erlöse der Fraport AG aus dem wichtigen Sektor Handel und Gastronomie spürbar an. Der Sach- und Personalaufwand nahm wegen des strikten Kostenmanagements im Berichtszeitraum lediglich um 3,8% zu. Er blieb damit deutlich unter dem Umsatzwachstum von 5,1%.



 



Konzernweit beschäftigte Fraport in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 25.459 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies waren 6,4% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Maßgeblichen Anteil an der Entwicklung hat der dynamisch wachsende Sicherheitsdienstleister ICTS Europe, der um 13,1% auf 10.583 Beschäftigte zulegte. Am Fraport-Hauptstandort Frankfurt waren von Januar bis September 2005 im Schnitt 15.330 Menschen tätig. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nahm in den ersten drei Quartalen 2005 um 8,1% auf 442 Mio. EUR zu. Das Konzernergebnis übertraf die Vergleichszahl des Vorjahres mit 136 Mio. EUR um 14,6%. Das Unternehmensergebnis pro Aktie stieg von 1,30 auf 1,49 Euro.



 

Zu den verschiedenen positiven Entwicklungen in den ersten neun Monaten gehörte der Abschluss eines neuen Fünfjahresvertrags über die Flugzeugabfertigung des Hauptkunden Lufthansa in Frankfurt. Für Fraport bedeutet diese Übereinkunft in erster Linie Planungssicherheit für die 5.900 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Bodenverkehrsdienste. Im Rahmen des weiter laufenden Kostensenkungsprogramms wird für 2005 mit einem zusätzlichen EBITDA-Beitrag von über 40 Mio. EUR gerechnet. Seit dem Projektstart dieser internen "Fitnesskur" wäre damit bereits ein Ergebnisbeitrag von rund 120 Mio. EUR realisiert. Die solide Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs der Fraport AG wider. Die erste deutsche Flughafenaktie war bereits auf hohem Niveau ins Jahr 2005 gestartet. Sie konnte ihren Wert in den ersten drei Quartalen 2005 um weitere 39,5% erhöhen.

Veröffentlichungsdatum: 09.11.2005 - 08:47
Redakteur: rpu
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