Eckert & Ziegler erzielt Rekordmarken im 3. Quartal 2005
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Umsatz wächst um 19%, Ergebnis um 65%
Die Eckert & Ziegler AG hat das dritte Quartal 2005 erneut mit Rekordzahlen abschließen können. Der Umsatz für den Neunmonatszeitraum bis Ende September stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 19% auf über 30 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern um 65% auf 1,9 Mio. EUR. Kumuliert für das dreiviertel Jahr bis Ende September errechnet sich so ein Jahresüberschuss von 0,29 EUR pro Aktie.
Den stärksten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnete das Segment Nuklearmedizin und Industrie, wo mit 18,1 Mio. EUR rund 22% mehr als im Vorjahreszeitraum umgesetzt wurden. Ein Großteil dieses Wachstums ging zurück auf Produkte neu akquirierter Firmen in Europa und Amerika. Die Umsätze im Therapiesegment stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund 15% auf 11,9 Mio. EUR.
Das Ergebnis wäre ohne die Anlaufverluste aus den jüngsten Übernahmen im Bereich der Radiopharmazeutika noch deutlich besser ausgefallen. Vor allem in Italien kamen bei radioaktiven Kontrastmitteln zur Krebsdiagnose erhebliche Mehrkosten durch verspätete Auslieferungsgenehmigungen zustande, die das Quartalsergebnis mit einem Verlust von etwa 0,20 EUR pro Aktie belasteten. Da der Engpass mittlerweile jedoch behoben ist, rechnet der Vorstand für 2005 - bei einem Umsatz von mehr als 40 Mio. EUR - mit einem Jahresüberschuss pro Aktie von ca. 0,50 EUR.
