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Pfleiderer mit kräftiger Ertragssteigerung im Kerngeschäft - Dies bei leichtem Umsatzanstieg
Die Pfleiderer AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 bei leichtem Umsatzanstieg ihre Ertragskennzahlen (EBITDA-, EBIT- und EBT-Margen aus fortzuführenden Aktivitäten) deutlich gesteigert. So stieg das Ergebnis vor Steuern (EBT) fortzuführender Aktivitäten im Berichtszeitraum um + 66% auf 25,4 Mio. EUR.

Der Pfleiderer Konzern, der durch die Vertragsunterzeichnung zur Veräußerung der Pfleiderer track systems an die Vossloh AG die Fokussierung auf den Bereich Holzwerkstoffe vollzieht und damit den strategischen Umbau des Konzerns abschließt, berichtet zum Stichtag 30. September 2005 erstmals in neuer Struktur.

Die Umsatzerlöse sind in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erwartungsgemäß leicht auf 583,5 Mio.
EUR (+ 2%) gestiegen. Im Sommerquartal stiegen die Umsatzerlöse im Jahresvergleich sogar um rund 5% auf 200,1 Mio. EUR. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass die Pfleiderer AG durch die Stilllegung des Werkes in Rheda ihre Produktionskapazitäten deutlich reduziert hat (entsprechend reduziertes Umsatzvolumen in Höhe von 50 Mio. EUR).

Sowohl im Sommerquartal als auch im Neun-Monats-Berichtszeitraum konnte über nachhaltige Effekte das operative Ergebnis des Pfleiderer Konzerns verbessert werden, sodass neben dem deutlichen Anstieg des Ergebnisses vor Steuern (EBT fortzuführender Aktivitäten) um + 66% im Berichtszeitraum, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um + 26,4% auf 35,9 Mio. EUR und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um + 23,8% auf 69,3 Mio. EUR gesteigert werden konnte. Damit steigt die EBITDA-Marge, die im Vorjahreszeitraum noch bei 9,8% lag, in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 auf 11,9%. Bezogen auf das Sommerquartal wurde die EBITDA-Marge sogar auf 13% gesteigert. Dabei verbesserte sich auch das Ergebnis je Aktie aus fortzuführender Aktivität, das im Berichtszeitraum deutlich auf 0,12 Euro gestiegen ist.

Bezogen auf das fortzuführende Kerngeschäft des Pfleiderer Konzerns, noch ohne Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus der Kunz-Übernahme, erwartet der Vorstand der Pfleiderer AG, unter Berücksichtigung der durch die Stilllegung des Werkes in Rheda veränderten Produktionskapazitäten im Kerngeschäft Holzwerkstoffe im Geschäftsjahr 2005 die Umsatzerlöse des Vorjahres übertreffen zu können. Dabei wird für das Geschäftsjahr 2005 eine EBITDA-Marge von über 11% erwartet, sodass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Gesamtjahr auf über 90 Mio. EUR gesteigert wird. Nach einer EBT-Marge (bezogen auf das operative Ergebnis vor Ertragssteuern) von 2,3% im Gesamtjahr 2004 zielt die Gesellschaft im Kerngeschäft Holzwerkstoffe darauf ab, die Marge um mehr als 50% zu steigern und damit im Gesamtjahr 2005 eine EBT-Marge von deutlich mehr als 3% zu erwirtschaften.


Veröffentlichungsdatum: 08.11.2005 - 08:17
Redakteur: rpu
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