Drucken Amadeus Fire: Aktienrückkaufprogramm gestartet

Der Vorstand der Amadeus FiRe AG hat am 3. November 2005 beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm durchzuführen und bis zu 5% des Grundkapitals, d.h. bis zu 264.753 Aktien, ab sofort zurückzukaufen. Der Rückkauf soll ausschließlich über die Börse erfolgen und ist zunächst für die Dauer von 6 Monaten geplant. Mit dem Rückkaufprogramm macht der Vorstand von der durch die Hauptversammlung am 10. Mai 2005 erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch. Danach kann die Gesellschaft bis zum 9. November 2006 eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung vorhandenen Grundkapitals, d.h. bis zu insgesamt 529.506 Aktien, u.a. über die Börse erwerben. Sofern der Erwerb über die Börse erfolgt, darf der Kaufpreis für eine Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Durchschnitt (arithmetisches Mittel) des Schlusskurses der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse zu Frankfurt am Main (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Börsenhandelstagen vor dem jeweiligen Erwerb um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.

Die Gesellschaft hat ein Kreditinstitut damit beauftragt das Rückkaufprogramm in Anlehnung an die Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchzuführen, wobei jedoch beabsichtigt ist, täglich bis zu 50% des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens im Monat vor Veröffentlichung des Rückkaufprogramms zu erwerben. Der Rückkauf der eigenen Aktien soll in erster Linie dazu dienen, die Eigenkapitalquote der Gesellschaft zu reduzieren, das Ergebnis je Aktie zu erhöhen sowie ggfs. die erworbenen Aktien als Akquisitionswährung einsetzen zu können. Gemäß Artikel 4 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 sind bestimmte Informationen über mit dem Rückkaufprogramm zusammenhängende Transaktionen in Aktien der Amadeus FiRe AG bekannt zu geben.

Veröffentlichungsdatum: 04.11.2005 - 07:33
Redakteur: rpu