Bei der M.A.X. Automation AG hat sich im dritten Quartal dieses Jahres die gute Umsatz- und Ertragsentwicklung fortgesetzt. Die Automatisierungs- und Maschinenbaugruppe weist für die ersten neun Monate einen Konzernumsatz von 116,4 Mio. EUR aus, eine Steigerung von 22,0% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (95,4 Mio. EUR). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte trotz Margenschmälerungen aufgrund anhaltend hoher Rohstoffpreise von 5,1 Mio. EUR auf 5,5 Mio. EUR erhöht werden (+8,6%). Eliminiert man aus dem Vorjahresergebnis einen Einmalertrag von 2,4 Mio. EUR aus der Auflösung einer Zinsrückstellung für Wandelgenussscheine, errechnet sich sogar eine EBIT-Verbesserung von 2,8 Mio. EUR. Der Konzerngewinn nach Steuern für die ersten drei Quartale 2005 erreichte 2,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 1,8 Mio. EUR; +13,9%).
Immer deutlicher zeigt sich die Richtigkeit der 2004 vom Vorstand getroffenen strategischen Entscheidung, sich auf das Kernsegment "Automation von Fertigungsprozessen" zu konzentrieren. Dieses Segment konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 37,6% auf 88,0 Mio. EUR steigern. Das Wachstum ist in erster Linie auf den Marktbereich Umwelttechnik zurückzuführen (Beteiligungsgesellschaft Vecoplan). Die Erlöse des Segments "Maschinen-Anlagenbau" lagen mit 28,4 Mio. EUR um 9,7% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums, allerdings bei einem per 30. September 2005 deutlich erhöhten Auftragsbestand im Vergleich zum gleichen Stichtag 2004. Im Konzern lag der Auftragsbestand per Ende September mit 74,3 Mio. EUR um 11,2% über dem Niveau zum gleichen Vorjahresstichtag.
Der Vorstand ist für den weiteren Geschäftsverlauf zuversichtlich und geht aufgrund eines sich abzeichnenden starken vierten Quartals davon aus, dass die M.A.X. die Prognosen für das Gesamtjahr (Konzernumsatz von mehr 150 Mio. EUR und ein EBIT von über 8 Mio. EUR) "komfortabel wird erreichen können".
Veröffentlichungsdatum:
03.11.2005
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09:43
Redakteur:
rpu