Forderungsverzicht stärkt MATERNUS-Gruppe
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WCM will auf Forderungen in Höhe von 18 Mio. EUR verzichten
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG beabsichtigt im Zuge der Umstrukturierung der Bilanz gegenüber der MATERNUS-Kliniken AG einen Forderungsverzicht in Höhe von rd. 18 Mio. EUR auszusprechen. Dies führt nicht zu einer negativen Ergebnisbeeinträchtigung der WCM, da dort in der Vergangenheit bereits Vorsorge getroffen wurde. Für die WCM wie für alle anderen Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG führt diese Maßnahme zu einer wesentlichen Verbesserung der Ergebnisfähigkeit der Maternus-Gruppe und damit des Engagements der Aktionäre.
Der Vorstand erwartet unter Einbeziehung des außerordentlichen Ertrages aus dem Forderungsverzicht ein Konzern-Ergebnis 2005 der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 13 und 14 Mio. EUR. Der Verzicht beträgt umgerechnet rd. 1,60 EUR pro Aktie. Diese Umstrukturierung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch eine außerordentliche Hauptversammlung, die für den 28. November 2005 einberufen ist. Die geplante Umstrukturierung beinhaltet eine Bar- und Sachkapitalerhöhung sowie die Stärkung der Rücklagen.