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Hawesko Holding: Umsatzniveau stabil und klar besser als Gesamtmarkt
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Jahresziel weiterhin Umsatz- und Ergebnissteigerung
Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat heute ihren Zwischenbericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2005 vorgelegt und zugleich die Zahlen für das dritte Quartal des Jahres bekannt gegeben. Im Zeitraum 1. Juli bis 30. September - erfahrungsgemäß das schwächste Quartal im Geschäftsjahresverlauf - konnte der Konzern 2005 den Umsatz von 60,1 Mio. EUR um 1,3% auf 60,9 Mio. EUR (vor Umsatzsteuer) steigern. Der Weinmarkt in Deutschland verzeichnete im gleichen Zeitraum laut einer GfK-Erhebung sowohl nach Menge als auch nach Wert einen Rückgang von 6%. Der operative Gewinn des Hawesko-Konzerns (EBIT) für das Quartal erhöhte sich um 58% auf 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR); diese Steigerung ist auf nachhaltige Verbesserungen in der Kostenstruktur zurückzuführen. Infolge der handelsregisterlichen Eintragung des Ergebnis- und Abführungsvertrags zwischen der Muttergesellschaft und Jacques´ Wein-Depot kam es in der Periode erstmals zu einem außerordentlich niedrigen Steueraufwand; entsprechend lag das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) weit über dem Vorjahreswert von 0,1 Mio. EUR, nämlich bei 1,4 Mio. EUR
Im Neun-Monats-Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2005 erreichte der Konzernumsatz mit 183,8 Mio. EUR das Niveau des Vorjahres (183,6 Mio. EUR). Im gleichen Zeitraum ist der Gesamtweinmarkt in Deutschland nach Wert um ca. 7% zurückgegangen. Der operative Gewinn des Hawesko-Konzerns belief sich für die ersten neun Monate auf 5,3 Mio. EUR und verzeichnete damit ein Plus von 25% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (4,3 Mio. EUR). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) konnte aufgrund der nun niedrigeren Steueraufwandsquote von 0,9 Mio. EUR im Vorjahr auf nunmehr 2,4 Mio. EUR beinahe verdreifacht werden.
Der Hawesko-Vorstand bekräftigt das für das laufende Geschäftsjahr angestrebte Ziel, trotz des anhaltend schwierigen Marktes sowohl den Umsatz (Vorjahr: 286 Mio. EUR) als auch das EBIT (Vorjahr: 17 Mio. EUR, an neue IFRS-Rechnungslegung angepasst) zu steigern. Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Wir machen stetig unsere Hausaufgaben und können jetzt erneut einige Früchte dieser Arbeit ernten. Dies drückt sich sowohl in den Marktanteilsgewinnen als auch im überproportional zum Umsatz gesteigerten Gewinn aus. Was das wichtige vierte Quartal betrifft, gehen wir von einem planmäßigen Verlauf und der Erreichung unserer gesteckten Ziele aus." Im vierten Quartal erwirtschaftet der Hawesko-Konzern in der Regel mehr als zwei Drittel seines Gesamtjahresgewinns.