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Articon-Integralis: Rückstellung belasten das Ergebnis - Umsatz klettert im 3. Quartal im Vorjahresvergleich um 23,5%
Bei einem Plus von 23,5% gegenüber dem Vorjahresquartal erreichte bei der Articon-Integralis AG im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Umsatz 26,6 Mio. EUR. Haupttriebfeder des Wachstums waren erneut die Produkterlöse die um 38,8% auf 13,3 Mio. EUR überproportional stiegen. Angesichts des weiter anhaltenden Margendrucks ist die Unternehmensstruktur nochmals auf den Prüfstand gestellt worden. Um dauerhafte Profitabilität zu erreichen, entschloss sich die Gesellschaft zur Rückstellung von einmaligen Restrukturierungsaufwendungen i. H. von 1,6 Mio. EUR. Dadurch fiel das EBITDA auf -1,3 Mio. EUR nach -0,6 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Ohne diese Einmalaufwendungen hätte diese Größe bei +0,3 Mio. EUR gelegen.

Der Start in das starke Jahresschlussquartal ist
nach Unternehmensangaben gut verlaufen. Neben der hohen Kapazitätsauslastung im Bereich Consulting und dem guten Mengengeschäft auf der Produktseite, kommen nun zwei weitere Punkte zum tragen. Anziehende Auftragseingänge bei den Managed Security Services (MSS) führen zu einer spürbaren Ergebnisverbesserung. Darüber hinaus wird der neue Rahmenvertrag mit einem großen europäischen Distributor verbesserte Einkaufskonditionen nach sich ziehen. Diese Konstellation stimmt das Management zuversichtlich, im Schlussquartal ein positives Nachsteuerergebnis zu erreichen. Dies werde allerdings nicht ausreichen, insgesamt für das Geschäftsjahr 2005 einen Jahresüberschuss zu erzielen, hieß es. Der Jahresfehlbetrag wird in einer Größenordnung um 2,5 Mio. EUR erwartet (2004: -4,1 Mio. EUR).

Veröffentlichungsdatum: 19.10.2005 - 08:52
Redakteur: rpu
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