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ADVA Optical Networking erwirbt Covaro Networks
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Ethernet-Produktlinie von Covaro optimiert ADVAs Stellung im Ethernet-Zugangsmarkt
ADVA Optical Networking hat heute die Akquisition aller wesentlichen Vermögensgegenstände an der sich in Privathand befindlichen Covaro Networks Inc. bekannt gegeben, einem Ethernet-Unternehmen mit Sitz in Richardson, Texas, USA. Covaro ist ein führender Anbieter intelligenter Netzabschlussgeräte für Ethernet basierte Weitverkehrsnetzanwendungen, die es Netzbetreibern ermöglichen, intelligente Ethernet-Dienste über Glasfaser-, Kupfer-, SONET/SDH-, DS3/DS1- und E3/E1-Umgebungen zur Verfügung zu stellen. Die Produkte von Covaro stellen eine hervorragende Ergänzung zu den Produkten der ADVA Fiber Service Platform (FSP) dar und erweitern die Ausstattung und die Funktionalität von ADVAs Ethernet-Zugangslösung.
ADVA wird alle wesentlichen Vermögensgegenstände von Covaro erwerben und diese mit ADVA-Aktien und Barmitteln bezahlen. Ein Betrag von 15 Mio. USD wird im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung mit 2.024.190 neu auszugebenden ADVA-Stammaktien beglichen. 35% dieser Aktien werden unmittelbar nach Ausgabe handelbar sein, während die restlichen neuen Aktien diversen Handelsbeschränkungen unterliegen. Ein weiterer Betrag von ungefähr 4 Mio. USD wird in bar bezahlt werden. Ferner wurde eine sog. Earn-out-Struktur vereinbart, die zu einer weiteren Barauszahlung von bis zu 5 Mio. USD bei Erreichen bestimmter Umsatz- und Bruttomargenziele für die von Covaro entwickelten Produkte im vierten Quartal 2005 und im Gesamtjahr 2006 führen kann. Die Akquisition ist an diverse allgemein übliche Abschluss-Bedingungen geknüpft und wird voraussichtlich im Januar 2006 abgeschlossen. Die über 50 Mitarbeiter von Covaro werden mehrheitlich in die Nordamerika-Organisation von ADVA integriert und die Entwicklungsstätte von Covaro in Richardson wird ein zusätzlicher ADVA-Standort werden.
ADVA erwartet, dass die Akquisition keine Auswirkung auf das Betriebsergebnis im Jahr 2006 haben wird. Die Transaktion wird voraussichtlich das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2006 in begrenztem Maße verwässern, während ab dem Jahr 2007 ein positiver Ergebniseffekt je Aktie erwartet wird.