Sportwetten.de: Positive Ertragslage weiter ausgebaut
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Ergebnis pro Aktie von 8 Eurocent per 30.9.2005 erwirtschaftet
Die Sportwetten.de AG gibt das Konzernergebnis (nach IFRS) für die ersten drei Quartale 2005 bekannt: Das Anfang des Jahrs initiierte Restrukturierungsprogramm und die damit verbundene Trendwende konnte auch im dritten Quartal 2005 erfolgreich fortgesetzt werden und liegt damit im Zielkorridor der Geschäftserwartungen und Finanzplanungen.
So wurde das Konzernergebnis nach Steuern im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2004 von 324 TEUR um 153% (=496 TEUR) auf 820 TEUR bei annähernd konstantem Gesamtumsatz in Höhe von 25.476 TEUR signifikant verbessert. Dies resultiert in einem Ergebnis pro Aktie von 8 Eurocent per 30.9.2005, dem per 31.12.2004 noch ein Verlust von 3 Eurocent gegenüberstand. Trotz der besonderen Umsatzeffekte der Fußball EM 2004 konnte der Rohertrag um 1.130 TEUR auf 3.123 TEUR erhöht werden. Dies entspricht einer Verbesserung zum Vorjahresvergleichszeitraum um 57%.
Das Eigenkapital des Konzerns hat sich aufgrund des positiven Ergebnisses von 820 TEUR für die ersten neun Monate und die im Januar und April durchgeführten Kapitalerhöhungen in Höhe von 183 TEUR und von 3.780 TEUR auf 5.043 TEUR erhöht und beträgt nunmehr 50,5% der Bilanzsumme (31.12.2004: 3.2%).
Durch eine Steigerung des Pferdewettumsatzes um 40% von 12.744 TEUR auf 17.802 TEUR im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte der Umsatzrückgang bei der Sportwette von 11.851 TEUR auf 6.949 TEUR ausgeglichen werden. Der hohe Sportwettenumsatz im Vorjahreszeitraum war vor allem durch die erhöhte Spielerteilnahme an der Fußball EM 2004 bedingt. Gleichzeitig konnte der Rohertrag im Segment Sportwetten in den ersten neun Monaten um 40% auf 442 TEUR erhöht sowie die Steigerung der Rohertragsmarge um 72% auf nunmehr 5,5% verbessert werden. Damit trug das Sportwettgeschäft 27% zum Konzernumsatz und ca. 12% zum Gesamtrohertrag bei. Der Rohertrag im Bereich Pferdewetten konnte durch eine Verbesserung der Rendite um 43% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht werden und trug mit 3.123 TEUR bzw. 88% zum Gesamtrohertrag des Konzerns bei.
