Die GfK AG hat das EBIT nach Beteiligungsergebnis in den ersten neun Monaten 2005 um 84,6% auf 107,6 (58,3) Mio. EUR gesteigert. In dem Ergebnis seien einmalige Aufwendungen für die Integration der NOP World von 5,9 Mio EUR nicht berücksichtigt, berichtet heute vwd. Der Umsatz kletterte um 28,8% auf 628 (487) Mio. EUR. Der überdurchschnittliche Anstieg des EBIT nach Beteiligungsergebnis sei vor allem auf vier Faktoren zurückzuführen.
Die GfK zählt hier die gute Entwicklung des Stammgeschäfts, das Geschäft der Tochter NOP World, positive Währungseffekte und den Verkauf des 50-Prozent-Anteils der GfK an der schweizerischen IHA-IMS Health auf. Die Marge habe mit 17,1% (12,0%) ebenfalls erheblich über dem Wert der entsprechenden Vorjahresperiode gelegen.
Das Unternehmen hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2005 bei Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate bekräftigt. Sie erwartet 2005 weiterhin einen Umsatz von mehr als 900 Mio. EUR. Inklusive der im Juni übernommenen NOP World werde GfK eine Marge von mindestens 12,5% erzielen. Hierin seien Integrationskosten von rund 15 Mio. EUR enthalten.