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UMS veröffentlicht Neunmonatsbericht - Ergebnis pro Aktie beläuft sich im 3. Quartal 2005 auf 0,28 (Vj. 0,00) EUR
Die UMS United Medical Systems International AG (UMS) gibt die Zahlen für das dritte Quartal 2005 bekannt. Inklusive der zum 30. September 2005 veräußerten Pet Scans of America Corp. (PSAC) betrug der Konzernumsatz 15,4 Mio. EUR nach 15,1 Mio. EUR im Vorjahr (+ 2%). Bereinigt um die USD-Wechselkurseffekte und im Vorjahr verkaufte Tochtergesellschaften stieg der Umsatz des heutigen Kerngeschäftes in den ersten neun Monaten 2005 um 1,9 Mio. EUR bzw. 4,4% auf 45,5 Mio. EUR an (Vj: 43,6 Mio. EUR).

Vor Einmaleffekten aus der PSAC-Transaktion und den Umstrukturierungen in der Radiologie und Onkologie in Höhe von insgesamt 1,3 Mio. EUR betrug das Bruttoergebnis des Quartals knapp 4,5 Mio. EUR nach 4,3 Mio. EUR im Vorjahr. Die Bruttoergebnismarge vor Einmaleffekten lag bei 29% (Vj: 28%). Die Vertriebs- und Verwaltungskosten betrugen vor Einmaleffekten in Höhe von 0,3 Mio. EUR insgesamt 2,7 Mio.
EUR (Vj: 2,9 Mio. EUR). Aufgrund des positiven Ergebniseffekts aus den Transaktionen betragen die sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen 7,2 Mio. EUR nach 0,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT verbesserte sich deutlich auf 7,4 Mio. EUR (Vj.: 1,1 Mio. EUR). Die Steuerbelastung aus der PSAC-Transaktion betrug rund 4,0 Mio. EUR, so dass das Konzernergebnis nach Steuern 2,4 Mio. EUR beträgt (Vj: 0,4 Mio. EUR. Nach Abzug der Minderheitenanteile beläuft sich das Ergebnis pro Aktie (EPS) im dritten Quartal 2005 auf 0,28 EUR (Vj.: 0,00 EUR). Nach den ersten neun Monaten 2005 beläuft sich das kumulierte EPS damit auf 0,39 EUR nach 0,00 EUR im Vorjahr.

Trotz der anhaltend hohen Rückführung von Verbindlichkeiten hat sich der Cash Flow deutlich verbessert. Er beträgt für den 9-Monatszeitraum 2005 - 0,7 Mio. EUR nach noch - 1,8 Mio. EUR im Vorjahr. Der Kaufpreis für die PSAC-Anteile in Höhe von 20,0 Mio. USD floss der UMS liquiditätsmäßig erst Mitte Oktober 2005 zu und ist somit im 9-Monats Cash Flow noch nicht enthalten. In der Bilanz ist der Betrag zum 30. September 2005 noch in den Forderungen verbucht. Die inzwischen durchgeführte deutliche Rückführung von Bankverbindlichkeiten wird sich ab dem 4. Quartal 2005 nicht nur kostenreduzierend sondern auch positiv auf die Eigenkapitalquote auswirken. Dennoch stieg die Eigenkapitalquote der UMS-Gruppe bereits zum 30. September 2005 auf 37% nach rund 32% zum Jahresende 2004.


Veröffentlichungsdatum: 14.11.2005 - 09:35
Redakteur: rpu
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