Die LINTEC AG hat in den ersten neun Monaten 2005 mit einem Umsatz von 5 Mio. EUR (Vorjahr: 11,6 Mio. EUR) ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von -2,1 Mio. EUR (Vorjahr: -3,2 Mio. EUR) erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden die Personalkosten um 1 Mio. EUR - die sonstigen Kosten um 354.000 EUR gesenkt. Auch im dritten Quartal 2005 ging der Umsatz der Gesellschaft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Die im Bericht zum zweiten Quartal angeführten Faktoren für den Umsatzrückgang bestanden auch im dritten Quartal: Erstens konnte sich LINTEC nicht von den saisonalen Einflüssen abkoppeln - die Investitionszurückhaltung im Geschäftskundenbereich setzte sich weiter fort. Zweitens bestand die Liquiditätsbeschränkung des operativen Geschäfts auch im Berichtszeitraum, da der Betriebsmittelkredit erst Ende September, also zum Ende des Quartals zur Verfügung stand. Somit konnten abermals nicht alle Aufträge bedient werden.
Vor dem Hintergrund der im September erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung, der erfolgten Bewilligung des Betriebsmittelkredits und der erteilten Bürgschaft des Landes Sachsen blickt der Vorstand der LINTEC optimistisch in die Zukunft. Ziel ist es, im vierten Quartal 2005, spätestens aber im ersten Quartal 2006, den Turnaround zu schaffen.