Die elexis-Gruppe bestätigt die am 17. Oktober 2005 veröffentlichen vorläufigen Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres auch endgültig. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg in den ersten drei Quartalen 2005 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 62% auf 14,1 Mio. EUR. Die EBIT-Marge wuchs auf 12,2%. Der Gewinn nach Zinsen und Steuern (Periodenüberschuss) legte um 87% auf 8,8 Mio. EUR zu. Bei 9,2 im Umlauf befindlichen Aktien errechnete sich daraus ein Gewinn je Aktie von 0,96 EUR.
Der Auftragseingang der elexis-Gruppe verzeichnete im Berichtszeitraum ein Plus von 9% auf 119,1 Mio. EUR. Der Umsatz kletterte um 21% auf 115,5 Mio. EUR. Die Book-to-Bill-Ratio belief sich zum 30. September 2005 auf 1,03. Durch den erzielten Periodenüberschuss nahm das Eigenkapital vom 1. Januar bis zum 30. September 2005 von 29,9 auf 38,7 Mio. EUR zu. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich dementsprechend von 25,7% auf 34,0%. Die langfristigen Bankverbindlichkeiten verminderte elexis wie geplant um 3,0 Mio. EUR auf 13,2 Mio. EUR zum 30. September 2005.
Die Eigenkapitalrendite stieg in den vergangenen zwölf Monaten von 16,6% auf 22,7%. Ziel ist es, diese hohe Verzinsung des Kapitals der Aktionäre auch in Zukunft zu erreichen beziehungsweise noch weiter zu verbessern. Dazu trägt das konsequente Working Capital Management, insbesondere bei den Forderungen und den Vorräten, bei. Durch die Internationalisierung der Einkaufsaktivitäten gelang es, den Anstieg der Rohstoffpreise mehr als zu kompensieren. Diese Entwicklung soll in Zukunft noch stärker vorangetrieben werden. Optimierungen auf der Beschaffungsseite sowie das straffe Working Capital Management unterstützen substanziell die Erzielung attraktiver Gewinne und Cashflows. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet die Unternehmensführung mit einem deutlichen und profitablen organischen Wachstum. Für das Gesamtjahr 2005 bestätigt der Vorstand noch einmal die Planzahlen. Der Auftragseingang wird voraussichtlich auf 150 bis 160 Mio. EUR und der Umsatz auf 146 bis 150 Mio. EUR zulegen.