Auf der ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 21. Dezember haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, im kommenden Jahr die Geschäftstätigkeit der Tochter-/Beteiligungsgesellschaften schrittweise einzustellen. Durch dieses Vorhaben sollen die Aktivitäten auf die Rücker Immobilien AG konzentriert und die Transparenz aus Sicht des Kapitalmarkts erheblich verbessert werden.
Bei den Tochterunternehmen handelt es sich um die 100%igen Beteiligungen an
· V. RÜCKER IMMOBILIEN Beteiligungs-GmbH
· Remscheider Immobilien-, Marketing- und Unternehmensberatungs-GmbH
sowie um die 50%igen Beteiligungen an
· RÜCKER IMMOBILIEN Beteiligungs-GmbH
· II. RÜCKER IMMOBILIEN Beteiligungs-GmbH
· IV. RÜCKER IMMOBILIEN Beteiligungs-GmbH.
Diese Unternehmen haben ihren Sitz in Remscheid, ihr Geschäftszweck ist die Realisierung von Immobiliengeschäften an verschiedenen landesweiten Standorten. Sie waren in den letzten Jahren gegründet worden, um der Rücker Immobilien AG die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern und Financiers - auch unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte - zu ermöglichen.
Von den fünf Tochtergesellschaften sind aktuell vier Unternehmen noch operativ tätig, so dass mit einer vollständigen Abwicklung nicht vor Ende des Geschäftsjahres 2006 zu rechnen ist.
Wie bereits im Oktober veröffentlicht, hat die Rücker Immobilien AG im laufenden Geschäftsjahr eine sehr positive Entwicklung verzeichnet. Zum 30. September 2005 beliefen sich die Umsätze auf 9,1 Mio. EUR bei einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von rund 0,8 Mio. EUR. Damit wurden die guten Werte des gesamten Vorjahres bereits übertroffen, zum 31.12.2004 betrug der Umsatz 8,3 Mio. EUR bei einem EBT von knapp 0,6 Mio. EUR.
"Unsere Aktionäre können davon ausgehen, dass wir im vierten Quartal weiteres Wachstum verzeichnet haben" so Ulrich Rücker, Vorstand. Eine erste Indikation zum Geschäftsverlauf 2005 möchte das Management den Anteilseignern Anfang Februar 2006 geben. Auf der bereits einberufenen a. o. Hauptversammlung am 12.01.2006 soll insbesondere ein neues genehmigtes Kapital beschlossen werden, um damit die Grundlage für weiteres Wachstum zu schaffen.
