Eisen- und Hüttenwerke: Gewinnverwendungsvorschlag
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Dividende von 70 Cent je Stückaktie soll an die Anteilseigner gehen
In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Eisen- und Hüttenwerke AG hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004/05 festgestellt. Auf Grundlage eines Jahresergebnisses von 11,3 Mio. EUR und unter Einbeziehung des Gewinnvortrags von 1,4 Mio. EUR ergibt sich zum 30.09.2005 ein Bilanzgewinn der Eisen- und Hüttenwerke AG von 12,7 Mio. EUR. Aufgrund des guten Geschäftsergebnisses werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 70 Cent je Stückaktie zu zahlen.
Im Berichtsjahr wurde bei der Rasselstein GmbH eine Absatzmenge von 1.239.000 t erreicht, die geringfügig unter dem Vorjahresniveau von 1.243.000 t lag. Trotz des Absatzmengenrückgangs von 4.000 t, konnte der Umsatz bei der Rasselstein GmbH im Geschäftsjahr 2004/05 von 863,3 Mio. EUR um 11,1% auf 958,7 Mio. EUR gesteigert werden. Die Rasselstein Verwaltungs GmbH hat für den Beteiligungskreis Rasselstein ein Ergebnis von 21,4 Mio. EUR an die ThyssenKrupp Steel Beteiligungen AG (vormals ThyssenKrupp Steel AG) abgeführt.
Auch das Ergebnis des Electrical Steel Kreises war im Geschäftsjahr 2004/05 durch die gute operative Geschäftstätigkeit gekennzeichnet. Bei einem geringfügigen Rückgang der Absatzmengen konnten die Erlöse deutlich gesteigert werden. Die ThyssenKrupp Electrical Steel Verwaltungsgesellschaft mbH hat ein Ergebnis von 6,9 Mio. EUR an die ThyssenKrupp Steel Beteiligungen AG (vormals ThyssenKrupp Steel AG) abgeführt.
Gemäß den seit 2001 unveränderten Gewinnabführungsverträgen erhielt die Eisen-und Hüttenwerke AG von der ThyssenKrupp Steel Beteiligungen AG Ausgleichszahlungen in Höhe von 8,7 Mio. EUR (Vorjahr 8,4 Mio. EUR) für den Beteiligungskreis Rasselstein und 2,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,7 Mio. EUR) für den Beteiligungskreis Electrical Steel.
