Der ungeprüfte Nettoinventarwert der AIG International Real Estate GmbH & Co. KGaA und ihrer konsolidierten Tochtergesellschaften belief sich zum 31. Oktober 2005 auf 32,69 EUR je Aktie. Dies entspricht einer Zunahme des Nettoinventarwerts um 0,03 EUR gegenüber dem Nettoinventarwert vom 30. September. Bis dato ist der Nettoinventarwert 2005 um 10% gestiegen.
Im Laufe des Monats wurde das erste von elf Gebäuden der Investition in Baldwin Park (Kalifornien, USA) zu einem Preis verkauft, der rund 30% höher war als die Kosten des Gebäudes zum Zeitpunkt des Erwerbs im April. Die Gesamterlöse des Konzerns aus diesem Verkauf beliefen sich auf 450 TUSD (374 TEUR), wovon 100 TUSD (84 TEUR) einen Gewinn darstellten. Die restlichen Gebäude in diesem Gebäudekomplex werden wahrscheinlich im Laufe des kommenden Jahres verkauft. Der Konzern erhielt außerdem kleine zusätzliche Ausschüttungen aus Terrabrook (USA) und Piney Point (Houston, Texas, USA) aus dem Verkauf weiterer Bestände aus diesen beiden Investitionen. Außerdem ging beim Konzern aus dem Verkauf des Tachibana Annex Building (Tokio, Japan) eine zusätzliche Gewinnausschüttung in Höhe von 15,4 Mio. JPY (110 TEUR) ein. Obwohl das Unternehmen aus dieser Investition eventuell noch geringe zusätzliche Beträge erhalten erhält, ist Tachibana effektiv vollständig veräussert und hat für den Konzern in Yen ausgedrückt einen IRR von 84% bzw. in Euro ausgedrückt einen IRR von 82% erwirtschaftet.
Nachdem bei den Partnern und AIG unaufgefordert mehrere Angebote für das Erschliessungsprojekt Miramonte (Scottsdale, Arizona, USA) eingegangen waren, wurde für diese Investition noch vor der Fertigstellung ein Vertrag zur Veräusserung abgeschlossen. Der Konzern rechnet damit, aus diesem Verkauf rund 1,5 Mio. USD zu erhalten - dies ist mehr als das 1,5-Fache der Kostenbasis. "Wir hatten unsere Erstinvestition in Miramonte im Oktober 2004 getätigt. Die Bewertung für Miramonte wurde berichtigt, um den bevorstehenden Verkauf widerzuspiegeln. Die Anlageperformance wurde durch die Abwertung des japanischen Yen gegenüber dem Euro geschwächt, da dies den Eurowert unserer japanischen Investitionen minderte.", so der Vorstand.
Der Konzern hat Nachfolgeinvestitionen in seine US-Projekte Lovejoy (Boston, Massachusetts), Sunset Lofts (Los Angeles, Kalifornien), Lomas de Arena (Palm Desert, Kalifornien), Loudoun County (Virginia) und Neptune Marina (Marina del Rey, Kalifornien) im Rahmen der an jedem Standort voranschreitenden Bauarbeiten getätigt. Der nächste Flyer zum Nettoinventarwert per 30. November wird in der zweiten Dezemberhälfte veröffentlicht.
