Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung lud die sino AG, der Düsseldorfer Online-Broker für Heavy-Trader, die Anteilseigner für den 29. Mai 2006 in das Hotel Intercontinental auf der Königsallee in der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt ein. Der Aufsichtsratsvorsitzende Achim Pütz begrüßte die rund 120 erschienenen Aktionäre und Gäste, darunter auch einen Vertreter von GSC Research, und erteilte nach der Erledigung der üblichen einleitenden Formalien und Hinweise den beiden Vorstandsmitgliedern Ingo Hillen und Matthias Hocke das Wort.
Bericht des Vorstands
Einleitend gab Vorstandsmitglied und Mitgründer Matthias Hocke einen kurzen Überblick hinsichtlich der bisherigen Entwicklung des im Jahre 1998 gegründeten Unternehmens, welches sich seither erfolgreich im Markt als Synonym für High-end-Brokerage und die Kundenzielgruppe der sogenannten Heavy Trader positionieren konnte. Mit den beiden Angeboten x-trader_GO! und x-trader_pro ist die Gesellschaft sowohl im Einstiegs- als auch im High-end-Bereich unterwegs, die von der sino gebotenen Konditionen sind attraktiv und können sich ausweislich von Untersuchungen in der Fachpresse sehen lassen. Im außerbörslichen Handel ist die sino nach Aussage von Herrn Hocke klarer Preisführer. Weitere Erfolgsfaktoren des Geschäftsmodells sind der professionelle und kompetente Support der Kundschaft durch die Mitarbeiter, die im Schnitt etwa 22 Kunden betreuen, sowie die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA als Depotbank.
Seit 1999 konnte die sino AG trotz zwischenzeitlich schwieriger Börsenzeiten in den Jahren 2001 und 2002 stets schwarze Zahlen schreiben. Möglich wurde dieser Erfolg nach Einschätzung von Herrn Hocke nicht zuletzt durch die seit Anbeginn des Unternehmens konsequent verfolgte Strategie, immer neue Märkte und Kundengruppen zu erschließen. Wichtige Meilensteine waren die erstmals im Markt angebotene Möglichkeit zum Shorten auch für private Kunden, Cross-Geschäfte oder die bisher immer noch als Alleinstellungsmerkmal bestehende Möglichkeit der Limiterteilung im außerbörslichen Handel. Jüngst erfolgte die Ausweitung der Palette der Handelsmöglichkeiten in Richtung der Devisenmärkte mit dem Start des FOREX-Handels.
Die vorhandene und schlagkräftige IT- und Infrastruktur wurde im laufenden Jahr im Rahmen des Umzugs in die Börse Düsseldorf nochmals gestärkt. Sehr zufrieden zeigte sich Herr Hocke auch mit dem vorhandenen und sehr eingespielten wie auch loyalen Team sowie den erfolgreichen Entwicklungsaktivitäten der Softwaretochter tick-IT. Diese Gesellschaft soll im laufenden Geschäftsjahr in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Das Unternehmen ist in der Entwicklung von speziellen Tools und von Standardsoftware für den Bereich Handel u.ä. aktiv, aktuelles Produkt ist ein Ordermanagementsystem zum Einsatz in den Sales- und Handelsabteilungen der Banken. Neben der sino AG betreut die tick-IT bereits heute auch 24 externe Kunden, darunter unter anderem Lang & Schwarz, HSBC Trinkaus & Burkhardt oder auch M.M. Warburg & Co. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die Tochtergesellschaft ein EBIT von 368 TEUR, welches sich auf Basis der Planzahlen für 2006/2007 auf rund 750 TEUR erhöhen sollte.
Seit drei Jahren ist die sino AG nach Vorstandsangabe in einem sehr spannenden und dynamischen Marktumfeld aktiv, und die Erfolge der Gesellschaft sowie der in 2004 vollzogene Börsengang haben zu einer deutlichen Steigerung des öffentlichen Interesses geführt. Herr Hocke betonte in diesem Zusammenhang, dass das Unternehmen das Thema Öffentlichkeitsarbeit auch klar in den Fokus gestellt hat. Infolge der zielgruppengenauen Ansprache neuer Kunden, verschiedener Aktionen wie z.B. "2 mal traden, 1 mal zahlen" und anderer konnte im Zeitraum der vergangenen zweieinhalb Jahre die Kundenzahl verdoppelt werden, was einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von 32 Prozent entspricht. Bei der Beurteilung dieser Zahlen ist laut Vorstand noch zu berücksichtigen, dass im genannten Zeitraum 160 inaktive Depots geschlossen wurden. Auch im direkten Vergleich mit dem Wettbewerber comdirect bank, der neben der sino als einziger Wettbewerber auf monatlicher Basis Tradezahlen bekannt gibt, hat letztere in den vergangenen 27 Monaten insgesamt 18 mal besser abgeschnitten als die Quickborner, und im Vergleich zu Fimatex, die auf Quartalsbasis Zahlen veröffentlicht, liegen die Orderzahlen bei der sino AG zweieinhalb mal so hoch. Auch der Anteil der sino-Kunden an den Gesamtbörsenumsätzen erhöhte sich innerhalb der vergangenen vier Jahre von 1 auf 4 Prozent.
Vorstandsmitglied Ingo Hillen betonte dann zu Beginn seiner Ausführungen ebenfalls die Wichtigkeit des Themas Öffentlichkeitsarbeit, welche, wie bereits berichtet, an die erste Stelle auf der Prioritätenliste gesetzt worden ist. Die regelmäßige Berichterstattung in überregionalen Medien wie der Welt am Sonntag, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung oder bei boerseARD.de ist seiner Angabe nach ein sehr gutes Tool zur Stärkung des eigenen Bekanntheitsgrads in der adressierten Gruppe der Heavy Trader. Weitere Wege sind klassische Anzeigen, Bannerwerbung und die direkte Ansprache auf Messen, wobei erst jüngst auf der Invest in Stuttgart ein Kunde gewonnen werden konnte, der es auf Anhieb in die Liste der Top 10-Kunden der sino geschafft hat.
Auf Basis des aktuellen Kursniveaus von rund 32 EUR wird die sino AG an der Börse nach Aussage von Herrn Hillen mit rund 56 Mio. EUR bewertet, was einem Zuwachs um 180 Prozent seit der letzten Hauptversammlung entspricht. Seitens der das Unternehmen begleitenden Analysten wird je nach Institut ein Kurspotenzial bis auf 32 EUR bzw. 37 EUR gesehen, regelmäßig beobachtet wird die Aktie der sino unter anderem von SES Research, Bankhaus Lampe KG, Performaxx und GSC Research bei weiter steigendem Interesse seitens anderer Institute. Für das deutlich gestiegene Interesse der Anleger an Aktien der sino AG sprechen nach Einschätzung von Herrn Hillen auch die durchschnittlichen Tagesumsätze von zuletzt rund 22.000 Aktien.
Mit Blick auf aktuelle Veränderungen in der Aktionärsstruktur betonte der Vorstand die Absicht der beiden Gründer sowie von HSBC Trinkaus & Burkhardt, mit 35 Prozent am Unternehmen beteiligt zu bleiben, jüngst hat sich auch die DAH Beteiligungsgesellschaft mbH von Daniel Hopp mit 4,9 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.
Auf die detaillierte Vorlage des Zahlenwerks 2004/2005 verzichtete der Vorstand vor dem Hintergrund des bereits recht lange zurückliegenden Bilanzstichtags. Mit dem Start in das laufende Geschäftsjahr zeigte sich Herr Hillen sehr zufrieden und verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass im bisherigen Jahresverlauf die eigene Prognose bereits zweimal nach oben angepasst wurde. Demnach geht die Verwaltung für 2005/2006 von einem Ergebnis vor Steuern in einer Range zwischen 4,6 bis 4,9 Mio. EUR aus, was einem Ergebnis je Aktie (EpS) von 1,56 bis 1,66 EUR entspricht. Nach der Auszahlung der Dividende in Höhe von 0,79 EUR für das abgelaufene Geschäftsjahr soll auch für 2005/2006 erneut eine Vollausschüttung des Ergebnisses vorgenommen werden, so dass sich diese in einer Bandbreite zwischen 1,56 EUR und 1,66 EUR bewegen dürfte.
Im Vorjahresvergleich kletterten die Nettoerlöse im ersten Halbjahr 2005/2006 von 3,69 auf 6,65 Mio. EUR, das EpS verbesserte sich von 0,28 EUR auf 0,97 EUR bei einem gleichzeitigen Anstieg der Börsenbewertung um 180 Prozent von etwa 11 auf 32 Mio. EUR. In Bezug auf den sehr dynamischen Kursanstieg wies Herr Hillen darauf hin, dass die Verbesserung der Ertragskennziffern mit 250 Prozent noch darüber lag. Auch künftig will die Verwaltung den organischen Wachstumskurs weiter fortschreiben, und die sino soll hierbei erklärtermaßen stärker als der Markt wachsen. Erreicht werden soll dies durch den Ausbau des jüngst gestarteten FOREX-Handels sowie die Ausweitung auf weitere Börsenplätze, Emittenten und Handelspartner.
Allgemeine Aussprache
Als erste Rednerin meldete sich Rechtsanwältin Christiane Hölz, Vertreterin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), zu Wort und lobte die beeindruckenden Zahlen des Unternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie den Start in das laufende Jahr. Außerdem wertete sie die Ankündigung, auch beim für 2005/2006 erwarteten Ergebnis je Aktie von 1,56 bis 1,66 EUR eine Vollausschüttung vornehmen zu wollen, sehr positiv. Etwas Sorge bereitete der Aktionärsschützerin jedoch die vergleichsweise hohe Abhängigkeit des Geschäftserfolgs von einem positiven Kapitalmarktumfeld, so dass sie sich nach der Nachhaltigkeit der Erfolge und nach den Maßnahmen für ein möglicherweise wieder schwächeres Umfeld in der Zukunft erkundigte.
Wie Herr Hillen diesbezüglich ausführte, läuft es aktuell bei der sino trotz der in den vergangenen Wochen volatileren Kursentwicklung sehr gut, zudem konnte die Gesellschaft vom Umfeld im Mai 2006 besonders profitieren. Mit über 12.000 Trades an einem einzigen Tag konnte ein neuer Rekord in der Unternehmensgeschichte aufgestellt werden, der erzielte Wert liegt um 50 Prozent über dem bisherigen Spitzentag. Aus Sicht eines Online-Brokers wie der sino ist laut Herrn "ein reinigendes Börsengewitter, wie dies aktuell zu beobachten ist, besser als ein langanhaltender Dauerregen". Als Beweis für die Tragfähigkeit des Geschäftskonzepts wertete er den Umstand, dass die sino auch in der anhaltenden Baisse der Jahre 2001 und 2002 stets profitabel war. Zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie, die Abhängigkeit von der Entwicklung einzelner Teilmärkte zu verringern, ist der Ausbau und die Verbreiterung der Erlösbasis durch zusätzliche Börsenplätze sowie den jüngst vollzogenen Einstieg in den FOREX-Handel (Devisengeschäft).
Nähere Informationen erbat die DSW-Sprecherin auch mit Blick auf die Tochtergesellschaft tick-IT, den Umsatzanteil mit der sino AG und die künftigen Geschäftspotenziale. Derzeit erwirtschaftet diese Gesellschaft nach Vorstandsangabe etwa 75 Prozent der Umsatzerlöse mit der sino AG, die Geschäftsvolumina mit den übrigen Kunden bewegen sich derzeit noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Angesichts der von der tick-IT entwickelten und vertriebenen Standardsoftware und der hohen Qualitätseinschätzung eines Referenzkunden im Markt sieht der Vorstand jedoch noch deutlich Potenzial für die künftige Ausweitung des Geschäfts.
Im Zusammenhang mit dem erst Anfang 2006 erfolgten Start des Devisenhandels (FOREX) erkundigte sich die Rednerin nach den Hintergründen sowie den daraus erwarteten Potenzialen. Als Grund für den verspäteten Start nannte Herr Hillen verschiedene Schwierigkeiten und Verzögerungen, die zwischenzeitlich jedoch behoben werden konnten, womit dieses Angebot nun für die Kunden verfügbar ist. Hinsichtlich der erwarteten Entwicklung zeigte er sich sehr optimistisch, dass sich dieser Bereich auf Sicht ähnlich erfolgreich wie der außerbörsliche Handel entwickeln kann.
Des Weiteren bat Frau Hölz um eine Erklärung, mit welcher Zielsetzung das Unternehmen auf der einen Seite weniger aktive Kunden mit dem Angebot x-trader_GO! anspricht, wenn es sich auf der anderen Seite auch von inaktiven Kunden bewusst trennt. Nach Aussage des Vorstands entwickelt sich das Angebot für die Kunden mit einem Handelseigenkapital von 10 TEUR sehr zufriedenstellend. Viele dieser Kunden, welche mit 30 bis 50 Transaktionen im Monat gestartet sind, haben ihre Aktivitäten ausgeweitet und bewegen sich inzwischen als Kunden bei x-trader_pro bei monatlichen Orderzahlen zwischen 100 und 200 Transaktionen.
Mit Blick auf den jüngst vermeldeten Einstieg der DAH Beteiligungsgesellschaft mit einem Stimmrechtsanteil von 4,9 Prozent bei der sino AG erkundigte sich die Rednerin nach den strategischen Absichten dieses Investors und der weiteren Zukunft der von den Vorständen gehaltenen Beteiligungsquote. Herr Hillen berichtete darüber, dass der Investor DAH nach eigenem Bekunden langfristig am Unternehmen beteiligt sein will und zugleich auch ein wichtiger und zufriedener Kunde der sino AG ist. Besonders zufrieden ist man dort mit den Front-end-Lösungen, die von der Tochtergesellschaft tick-IT entwickelt werden. In Bezug auf die künftige Beteiligungshöhe des Vorstands verwies Herr Hillen auf ein bestehendes Agreement der beiden Vorstände und Unternehmensgründer sowie von HSBC Trinkaus & Burkhardt, langfristig mit mindestens 35 Prozent an der Gesellschaft beteiligt bleiben zu wollen.
Die von der DSW-Sprecherin geäußerte Anregung, im kommenden Jahr wieder zu einem früheren Termin für die Hauptversammlung zurückzukehren, wurde vom Vorstand wohlwollend aufgegriffen, Herr Hillen kündigte an, die Hauptversammlung im kommenden Jahr, wie bereits in früheren Jahren praktiziert, im März abzuhalten.
Aktionär Eberhard Knebel aus Wiesbaden zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit der geschäftlichen Entwicklung der sino AG im Berichtsjahr und mit den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006. Neben der betriebenen Vollausschüttungspolitik lobte er auch die geplante Ausgabe von Berichtigungsaktien an die Anteilseigner. Hinsichtlich der Fragestellung nach bestehenden Planungen für die Nutzung des zu schaffenden genehmigten Kapitals erklärte die Verwaltung, dass es sich dabei um einen reinen Vorratsbeschluss handelt.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache um 12:25 Uhr wurde die Präsenz mit 765.898 Aktien oder 43,69 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen der Verwaltung wurden im Anschluss mit sehr großer Mehrheit bei nur vereinzelten Gegenstimmen und/oder Enthaltungen verabschiedet. Die Entlastung des Vorstands, die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder sowie die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln erfolgte überdies einstimmig.
Im Einzelnen beschlossen wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,79 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Warth & Klein GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005/2006 (TOP 5), die Wahl der Herren Hans Hugo Hocke, Rainer Müller und Dr. Volker Lang in den Aufsichtsrat der sino AG (TOP 6), die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln (TOP 7) nebst entsprechender Anpassung der Unternehmenssatzung (TOP 8), die Aufhebung und Neufassung des genehmigten Kapitals (TOP 9) sowie die Anpassung der Satzung an das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) (TOP 10).
Fazit
Sowohl im abgelaufenen Geschäftsjahr als auch dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte die sino AG vom anhaltend guten Kapitalmarktumfeld profitieren und in Bezug auf das laufende Jahr bereits zweimal die eigenen Prognosen nach oben anpassen. Ein weiterhin insgesamt handelsfreundliches Umfeld an den Finanzmärkten vorausgesetzt, sollten die Zielsetzungen für das laufende Jahr erreichbar sein, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Einstiegs in den FOREX-Handel und die geplante Erweiterung um weitere Börsenplätze und Handelspartner.
Auf Basis des für 2005/2006 in Aussicht gestellten Ergebnisses je Aktie innerhalb einer Range zwischen 1,56 EUR und 1,66 EUR wird die Aktie der sino AG auf Basis des aktuellen Kursniveaus von 31,25 EUR mit einem KGV für das laufende Jahr von 18,8 bis 20 bewertet, und unter Zugrundelegung der vom Vorstand angekündigten erneuten Vollausschüttungspolitik ergibt sich eine Dividendenrendite von 4,9 bis 5,3 Prozent.
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