Die IQ-work Software AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Drillisch AG, ist eines der sieben Mitglieder der im Dezember 2005 gegründeten BPM-Allianz, die ab sofort aktiv für einheitliche Qualitätsstandards, Übersichtlichkeit und Marktransparenz in Sachen Business Process Management (BPM) steht.
Business Process Management bringt Unternehmen den Angaben zufolge enorme Vorteile, wie kürzere Prozesslaufzeiten, Dokumentationssicherheit, die Sicherstellung gesetzlicher Anforderungen, Effizienz und Einsparungspotenzial. Doch die zunehmende Anzahl von Anbietern und die unterschiedlichen Definitionen von BPM machen es Unternehmen schwer, gezielt davon zu profitieren. Die BPM-Allianz, ein eigenständiger Verband, zu dessen Gründungsmitgliedern neben der IQ-work Software AG auch die BPM-Experten abaXX, Axway, GFT Solution, Pallas Athena, vitegris und WJ&P gehören, will hier Licht ins Dunkel bringen.
"Jeder kennt die enormen Vorteile des Prozessmanagements. Doch leider fehlen in vielen Fällen die strategischen Ansätze und das Wissen um die Möglichkeiten und die großen Potenziale, die sich aus dem Einsatz von BPM-Lösungen ergeben können", sagt Sven Schnägelberger, BPM-Analyst und zukünftiger Geschäftsführer des Verbandes. Ziel ist es, die Markttransparenz im BPM-Umfeld zu erhöhen und vor allem einheitliche Qualitätsstandards zu setzen. Der Verband setzt vor allem auf Aufklärungskampagnen, um auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene den Nutzen von Business Process Management Systemen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen zu verdeutlichen. Neben der Vereinfachung und Optimierung von Arbeitsabläufen erleichtert der Einsatz von BPM die Integration von Anwendungen und Daten in die Prozessabläufe.
"Potenziellen Interessenten und Anwendern steht mit der BPM-Allianz ab sofort ein kompetenter Berater zur Seite", versichert Wolfgang Egert, Vorstand Entwicklung und Technik des Maintaler Workflow-Spezialisten IQ-work. "Gemeinsam bündeln wir ein enormes Know-how. Von den Ergebnissen werden letztlich die Anbieter und die Anwender gleichermaßen profitieren", so Egert.