Schuler verbessert Ertragslage
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Dividende soll auf dem Niveau des Vorjahres verharren
Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2004/05 (30. September) seinen konsolidierten Umsatz von 558,1 Mio. EUR auf 564,3 Mio. EUR leicht gesteigert und gleichzeitig seine Ertragslage weiter verbessert. Der Auftragseingang lag mit 550,4 Mio. EUR geringfügig unter dem Wert des Vorjahres von 562,9 Mio. EUR.
Trotz des nur leicht gestiegenen Umsatzes konnte Schuler alle Ertragskennzahlen planmäßig weiter verbessern. Grund hierfür waren in erster Linie umfangreiche, in den zurückliegenden Jahren eingeleitete und umgesetzte Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Wirkung zeigten. Dadurch konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 27,9 Mio. EUR auf 30,9 Mio. EUR sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 10,4 Mio. EUR auf 16,0 Mio. EUR gesteigert werden. Der Jahresüberschuss wuchs von 3,5 Mio. EUR auf 4,2 Mio. EUR. Vorstand und Aufsichtsrat der Schuler AG werden der Hauptversammlung am 30. März 2006 daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2004/05 je Vorzugsaktie unverändert eine Dividende von 0,20 EUR sowie je Stammaktie eine Dividende von 0,10 EUR auszuschütten.
Für das Geschäftsjahr 2005/06 erwartet der Schuler Konzern keine wesentliche Veränderung der Investitionstätigkeit der internationalen Automobil- und Zulieferindustrie. Insgesamt rechnet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 daher mit einer Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres. Die erfolgreich eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung werden auch in Zukunft konsequent fortgesetzt.
