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RINOL stellt Insolvenzantrag - Hauptgläubiger lehnt Vorschlag zur weiteren Finanzierung der Gesellschaft ab
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat heute dem Vorstand der Gesellschaft mitgeteilt, dass er den zuletzt unterbreiteten Vorschlag zur weiteren Finanzierung der Gesellschaft ablehnt. Weiterhin hat der Hauptgläubiger mit sofortiger Wirkung alle bestehenden Finanzierungszusagen und Kreditverträge gekündigt und alle ausgereichten Darlehen fällig gestellt. Damit entfällt auch die Finanzierung der Rückzahlung der am 15. Oktober 2006 fälligen Inhaber-Teilschuldverschreibungen.

Der Hauptgläubiger hat weiter mitgeteilt, dass er sich nicht an der von der Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung beteiligen wird, womit auch die von der Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 9 beschlossene Barkapitalerhöhung nicht mehr durchführbar ist.

Aufgrund dieser Entwicklung besteht, vorbehaltlich einer abschließenden Prüfung, bei der RINOL AG und bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft, der RINOL Deutschland GmbH, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Der Vorstand der RINOL AG und die Geschäftsführung der RINOL Deutschland GmbH werden daher unverzüglich Insolvenzantrag - wegen drohender Zahlungsunfähigkeit - stellen.

Veröffentlichungsdatum: 23.01.2006 - 17:01
Redakteur: rpu
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