Die IBS AG hat vorläufigen Angaben zufolge im vierten Quartal 2005 einen Konzernumsatz von rund 5,6 Mio. EUR (Vj: 4,8 Mio. EUR) bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von circa 1,2 Mio. EUR (Vj: + 0,4 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht einer EBIT-Marge von rund 23% (Vj: 8,8%).
Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete die IBS AG demnach einen Konzernumsatz von rund 17,8 Mio. EUR (Vj: 17,9 Mio. EUR) bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von circa plus 1,6 Mio. EUR (Vj: + 0,06 Mio. EUR).
Aufgrund der planmäßigen Auflösung von Rückstellungen konnte im Geschäftsjahr 2005 ein außerordentlicher Ertrag in Höhe von rund 450 TEUR realisiert werden. Dadurch liegt der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) mit rund 1,9 Mio. EUR signifikant über dem Vorjahreswert von minus 1,6 Mio. EUR. Damit wird die ausgegebene Unternehmensprognose eines Jahresüberschusses im Bereich von mehr als 1,3 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2005 erreicht.
Im Vergleich zum Jahresende 2004 hat sich der Auftragsbestand aus Projekt- und Wartungsaufträgen zum 31. Dezember 2005 auf rund 9,1 Mio. EUR (Vj: 6,2 Mio. EUR) verbessert.
Das Management der IBS AG erwartet, dass sich die offensive Vertriebsstrategie in Verbindung mit einer steigenden Investitionsbereitschaft in den Zielbranchen und der Zusammenarbeit mit IBM positiv auf das laufende Geschäftsjahr auswirken wird. Im Hinblick auf Umsatz und EBIT ist für das gesamte Geschäftsjahr 2006 ein zweistelliges prozentuales Wachstum geplant. Die gute Entwicklung des Auftragseingangs deutet die IBS AG dabei als positives Signal für das Geschäftsjahr 2006.