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Fraport: Manila-Projekt ist geplatzt
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Hindernisse auf dem Weg zu einem Vertragsabschluss konnten nicht beseitigt werden
Der beabsichtigte Vertrag über den Verkauf der Fraport-Anteile an der Betreibergesellschaft des dritten Terminals am internationalen Flughafen in Manila, PIATCO, und den Beteiligungsgesellschaften PTI, PTH und PAGS zum Preis von insgesamt 200 Mio. USD, ist nicht zustande gekommen. Der Vorstand der Fraport AG hat in seiner heutigen Sitzung festgestellt, dass wesentliche Hindernisse auf dem Weg zu einem Vertragsabschluss nicht beseitigt werden konnten.
Für den Vertragsabschluss wäre unter anderem der Verzicht der Mitgesellschafter auf die Ausübung ihres Vorkaufrechts erforderlich gewesen. Dieser Verzicht wurde nicht erklärt. Die Fraport AG verfolgt weiterhin mit Nachdruck ihre Ansprüche. Im Schiedsverfahren vor dem International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) der Weltbank in Washington ist Fraport überzeugt, gute Erfolgsaussichten zu haben.